Scheißfilm

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Scheißfilm (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, m[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ der Scheißfilm die Scheißfilme
Genitiv des Scheißfilms
des Scheißfilmes
der Scheißfilme
Dativ dem Scheißfilm den Scheißfilmen
Akkusativ den Scheißfilm die Scheißfilme

Alternative Schreibweisen:

Schweiz und Liechtenstein: Scheissfilm

Worttrennung:

Scheiß·film, Plural: Scheiß·fil·me

Aussprache:

IPA: [ˈʃaɪ̯sˌfɪlm]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Scheißfilm (Info)
Reime: -aɪ̯sfɪlm

Bedeutungen:

[1] derb abwertend: als besonders schlecht erachteter Film

Herkunft:

Ableitung von Film mit dem Präfixoid (Derivatem) scheiß-

Oberbegriffe:

[1] Film

Beispiele:

[1] „Gute Stimmung am Set gleich Scheißfilm, das ist so eine Weisheit der Branche.“[1]
[1] „Saturday Night Fever war berühmt, weil alle scharf auf John Travolta waren, die Bee Gees cool fanden und dachten, sie würden einen niedlichen Teenager-Tanzfilm sehen. Dabei feiert dieser Scheißfilm in Wirklichkeit den schlimmsten frauenverachtenden Sexismus, wo Frauen nur Hass abkriegen und ab und zu vergewaltigt werden.“[2]
[1] „Warum soll ich mir Scheißfilme angucken?“[3]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Scheißfilm
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Scheißfilm
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalScheißfilm

Quellen:

  1. Frauke Hunfeld: „Ich glaube nicht an Rumschreien“. In: stern.de. 25. Mai 2015, ISSN 0039-1239 (URL, abgerufen am 21. Juni 2020).
  2. Helen Fielding: Bridget Jones – Feminismus zum Frühstück. In: Welt Online. 9. Oktober 2018, ISSN 0173-8437 (zitiertes Zitat, URL, abgerufen am 21. Juni 2020).
  3. Frances Schoenberger: Barfuß in Hollywood. Mein Leben inmitten der Stars. Fischer, Frankfurt am Main 2017, ISBN 978-3-10-561618-5, DNB 1128783118 (zitiert nach Google Books, abgerufen am 21. Juni 2020).

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Schweißfilm