Sammelstelle

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Sammelstelle (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, f[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ die Sammelstelle die Sammelstellen
Genitiv der Sammelstelle der Sammelstellen
Dativ der Sammelstelle den Sammelstellen
Akkusativ die Sammelstelle die Sammelstellen

Worttrennung:

Sam·mel·stel·le, Plural: Sam·mel·stel·len

Aussprache:

IPA: [ˈzaml̩ˌʃtɛlə]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Sammelstelle (Info)

Bedeutungen:

[1] Ort, an dem etwas gesammelt wird oder an dem sich Personen sammeln

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus dem Stamm des Verbs sammeln und dem Substantiv Stelle

Sinnverwandte Wörter:

[1] Sammelort, Sammelplatz, Sammelpunkt

Oberbegriffe:

[1] Stelle

Unterbegriffe:

[1] Abfallsammelstelle, Altkleidersammelstelle, Gefangenensammelstelle, Geldsammelstelle, Kapitalsammelstelle, Kleidersammelstelle, Landessammelstelle, Müllsammelstelle, Tiersammelstelle

Beispiele:

[1] „Wenn viele Beobachter die Zeit stoppen, in welcher der Stern bedeckt ist, und diese Zeiten mit ihrer geografischen Position (zum Beispiel einfach in Google Maps ablesen) zur zentralen Sammelstelle schicken, dann können die Fachastronomen aus der Verteilung der Messwerte nicht nur die Größe des Asteroiden bestimmen, sondern sogar auf dessen Form schließen.“[1]
[1] „In der ersten Zeit war Theresienstadt die Sammelstelle für böhmische Juden.“[2]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] zentrale Sammelstelle

Übersetzungen[Bearbeiten]

[*] Wikipedia-Artikel „Sammelstelle“ (Begriffsklärung)
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Sammelstelle
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Sammelstelle
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSammelstelle
[1] Duden online „Sammelstelle
[1] Wahrig Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Sammelstelle“ auf wissen.de
[*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Sammelstelle
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Sammelstelle

Quellen:

  1. spektrum.de News:+Was bietet uns die erste Novemberhälfte? Abgerufen am 16. Mai 2015.
  2. Peter Glotz: Die Vertreibung. Böhmen als Lehrstück. Ullstein, München 2003, ISBN 3-550-07574-X, Seite 163.