Sammelgebiet

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Sammelgebiet (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, n[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ das Sammelgebiet die Sammelgebiete
Genitiv des Sammelgebietes
des Sammelgebiets
der Sammelgebiete
Dativ dem Sammelgebiet
dem Sammelgebiete
den Sammelgebieten
Akkusativ das Sammelgebiet die Sammelgebiete

Worttrennung:

Sam·mel·ge·biet, Plural: Sam·mel·ge·bie·te

Aussprache:

IPA: [ˈzaml̩ɡəˌbiːt]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Sammelgebiet (Info)

Bedeutungen:

[1] thematisch bestimmte Art von Gegenständen, die jemand sammelt

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs sammeln und dem Substantiv Gebiet

Sinnverwandte Wörter:

[1] Sammelthema

Oberbegriffe:

[1] Gebiet

Beispiele:

[1] „Kassettenpost ist ein überschaubares Sammelgebiet.“[1]
[1] „Obwohl sich die Erforschung des Sammelgebiets Bayern in den letzten Jahrzehnten auf die Postgeschichte verlagert und der Stellenwert der einzelnen Marke unter der Bevorzugung des Briefs gelitten hat, gab und gibt es stets Mühlradstempelsammler.“[2]
[1] „Innerhalb weniger Jahre entstand eine bunte Vielfalt, die heute im Sammelgebiet Altdeutschland vereint ist.“[3]
[1] „Einschließlich dieser ersten Ausgabe umfasst das Sammengebiet Altdeutschland Baden acht Ausgaben mit 25 Marken, die bis 1868 erschienen und sehr gefragt sind.“[4]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Sammelgebiet
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSammelgebiet
[1] Duden online „Sammelgebiet

Quellen:

  1. Chris Rappaport: Eine Ergänzung zur Phonopost (philatelie Nr. 482): Die Kassettenpost. In: philatelie. Nummer 484, Oktober 2017, Seite 31.
  2. Dietmar Schmitz: Das Ende der Mühlradstempel. In: philatelie. Nummer 509, November 2019, Seite 27-31, Zitat Seite 31.
  3. Deutschlands Nummer 1. In: postfrisch. Nummer 6, 2019, Seite 24-25, Zitat Seite 25.
  4. Blaugrüne Toprarität. In: postfrisch. Das Philatelie-Journal. Nummer 5, 2022, ISSN 2192-3574, Seite 6-7, Zitat Seite 6, DNB 019107048.