Süllrand

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Süllrand (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, m[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ der Süllrand die Süllränder
Genitiv des Süllrands
des Süllrandes
der Süllränder
Dativ dem Süllrand den Süllrändern
Akkusativ den Süllrand die Süllränder
[1] Der Süllrand grenzt die Öffnung des Kajaks ab.

Worttrennung:

Süll·rand, Plural: Süll·rän·der

Aussprache:

IPA: [ˈzʏlˌʁant]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Süllrand (Info)

Bedeutungen:

[1] Einfassung (äußere Abgrenzung) bei Öffnungen an Deck von Booten oder Schiffen, die zum Schutz gegen eindringendes Wasser dient

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Süll und Rand

Synonyme:

[1] Süllbord

Sinnverwandte Wörter:

[1] Bootsrand

Beispiele:

[1] „Alle offenen Boote haben einen Süllrand. Das sind die Leisten, die den oberen Abschluss des Rumpfs bilden und an denen häufig die Sitze und die Duchten (Querstreben/‘Thwarts‘) befestigt sind.“[1]
[1] „Üblicherweise beginnt der Aufbau mit dem Anfertigen eines Süllrandes um die Zugangsöffnung im Deck. Dieser Süllrand verhindert, dass Wasser vom Deck ins Bootsinnere läuft.“[2]
[1] „Wenn beim Modell keine Gewichtsprobleme auftreten, kann man mit kleinen Gewichten die Lukendeckel oder Aufbauten in die Süllränder und Sitze ziehen.“[3]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Wikipedia-Artikel „Süllrand
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Süllrand
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Süllrand
[1] Duden online „Süllrand

Quellen:

  1. Axel D. Kühn: Canadierpaddeln. tredition, 2013, ISBN 978-3-8491-2017-7, Seite 47 (Zitiert nach Google Books)
  2. Günter Hensel: Schiffsmodelle selbst gebaut. Verlag für Technik und Handwerk, 2015, ISBN 978-3-88180-468-4, Seite 105 (Zitiert nach Google Books)
  3. Tom Gorman: Vorbildgetreue Schiffsmodelle. Verlag für Technik und Handwerk, 2002, ISBN 978-3-88180-721-0, Seite 117 (Zitiert nach Google Books)