Säbelbeine
Säbelbeine (Deutsch)[Bearbeiten]
Substantiv, n[Bearbeiten]
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | —
|
die Säbelbeine |
| Genitiv | —
|
der Säbelbeine |
| Dativ | —
|
den Säbelbeinen |
| Akkusativ | —
|
die Säbelbeine |
Worttrennung:
- kein Singular, Plural: Sä·bel·bei·ne
Aussprache:
- IPA: [ˈzɛːbl̩ˌbaɪ̯nə]
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- [1] Beine, die etwas nach außen gekrümmt sind
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Säbel und Beine
Synonyme:
- [1] O-Beine
Gegenwörter:
- [1] X-Beine
Oberbegriffe:
- [1] Bein
Beispiele:
- [1] „Jemand mit einer Hühnerbrust, der auf Säbelbeinen unruhig durch den Raum wanderte, blieb stehen.“[1]
- [1] „Am 9. November gegen zwölf Uhr mittags mietete ein säuerlich blickender Herr mit Säbelbeinen bei einem Bootverleiher am Strand eine sogenannte »Gaivola«, einen altmodischen Wassertreter, der aus zwei Holzkufen, einer Art Liegestuhl mit Pedalen dazwischen, und einem Schaufelrad bestand.“[2]
Übersetzungen[Bearbeiten]
[1] Beine, die etwas nach außen gekrümmt sind
- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Säbelbeine“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Säbelbeine“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Säbelbeine“
- [1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 7. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2011, ISBN 978-3-411-05507-4, Stichwort: „Säbelbeine“.
Quellen:
- ↑ Erich Maria Remarque: Zeit zu leben und Zeit zu sterben. Roman. 4. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2003, ISBN 3-462-02726-3, Seite 74. Urfassung von 1954.
- ↑ Johannes Mario Simmel: Es muß nicht immer Kaviar sein. Mit auserlesenen Kochrezepten des Geheimagenten wider Willen. Nikol, Hamburg 2015, ISBN 978-3-86820-292-2, Seite 232. Erstveröffentlichung Zürich 1960.