Rungholt
Rungholt (Deutsch)[Bearbeiten]
Substantiv, n, Toponym[Bearbeiten]
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | (das) Rungholt | —
|
Genitiv | (des Rungholt) (des Rungholts) Rungholts |
—
|
Dativ | (dem) Rungholt | —
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Akkusativ | (das) Rungholt | —
|
Anmerkung zum Artikelgebrauch:
- Der Artikel wird gebraucht, wenn „Rungholt“ in einer bestimmten Qualität, zu einem bestimmten Zeitpunkt oder Zeitabschnitt als Subjekt oder Objekt im Satz steht. Ansonsten, also normalerweise, wird kein Artikel verwendet.
Worttrennung:
- Rung·holt, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˈʁʊŋhɔlt]
- Hörbeispiele: Rungholt (Info)
Bedeutungen:
- [1] eine mittelalterliche Hafenstadt auf der ehemaligen Insel Strand im nordfriesischen Wattenmeer, die am 16. Januar 1362 in einer Sturmflut untergegangen ist
Beispiele:
- [1] Rungholt war der bedeutendste Handelsplatz Nordfrieslands und ging in der Sturmflut 1362 unter.[1]
- [1] „Bei Ebbe wurden im Watt bei Rungholt Pflugfurchen und andere Siedlungsspuren sichtbar.“[2]
- [1] Der Reichtum Rungholts wurde nach seinem Untergang verklärt dargestellt.
Übersetzungen[Bearbeiten]
[1] ?
- [1] Wikipedia-Artikel „Rungholt“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Rungholt“
- [1] Brockhaus-Enzyklopädie in vierundzwanzig Bänden. Neunzehnte, völlig neu bearbeitete Auflage. Achtzehnter Band: Rad–Rüs und dritter Nachtrag, F.A. Brockhaus GmbH, Mannheim 1992, ISBN 3-7653-1118-9, DNB 920481361 , Seite ?660, Artikel „Rungholt“
Quellen:
- ↑ nach: Brockhaus-Enzyklopädie in vierundzwanzig Bänden. Neunzehnte, völlig neu bearbeitete Auflage. Achtzehnter Band: Rad–Rüs und dritter Nachtrag, F.A. Brockhaus GmbH, Mannheim 1992, ISBN 3-7653-1118-9, DNB 920481361 , Seite ?660, Artikel „Rungholt“
- ↑ Brockhaus-Enzyklopädie in vierundzwanzig Bänden. Neunzehnte, völlig neu bearbeitete Auflage. Achtzehnter Band: Rad–Rüs und dritter Nachtrag, F.A. Brockhaus GmbH, Mannheim 1992, ISBN 3-7653-1118-9, DNB 920481361 , Seite ?660, Artikel „Rungholt“