Ruinenviertel

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Ruinenviertel (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, n[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ das Ruinenviertel die Ruinenviertel
Genitiv des Ruinenviertels der Ruinenviertel
Dativ dem Ruinenviertel den Ruinenvierteln
Akkusativ das Ruinenviertel die Ruinenviertel

Worttrennung:

Ru·i·nen·vier·tel, Plural: Ru·i·nen·vier·tel

Aussprache:

IPA: [ʁuˈiːnənˌfɪʁtl̩], [ʁuˈʔiːnənˌfɪʁtl̩]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Ruinenviertel (Info)

Bedeutungen:

[1] Bereich in einer Ortschaft/Stadt, die vor allem von Ruinen geprägt sind

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Ruine und Viertel sowie dem Fugenelement -n

Sinnverwandte Wörter:

[1] Trümmerlandschaft

Oberbegriffe:

[1] Viertel

Beispiele:

[1] „Er wählte einen neuen Weg durch die oberen Ruinenviertel.“[1]
[1] „Es kam Frau Holle vor, als ob mit dem ersten Dämmerlicht ein Geflüster und Gemurmel durch das Ruinenviertel ging.“[2]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Ruinenviertel
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Ruinenviertel

Quellen:

  1. Hermann Kasack: Die Stadt hinter dem Strom. Roman. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1996, ISBN 3-518-39061-9, Seite 105. Entstanden in der Zeit 1942 – 1946.
  2. Edgar Hilsenrath: Der Nazi & der Friseur. Roman. 15. Auflage. dtv, München 2017, ISBN 978-3-423-13441-5, Seite 173 f. Zuerst 1977 erschienen.