Rosenmontagszug

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Rosenmontagszug (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, m[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ der Rosenmontagszug die Rosenmontagszüge
Genitiv des Rosenmontagszugs
des Rosenmontagszuges
der Rosenmontagszüge
Dativ dem Rosenmontagszug den Rosenmontagszügen
Akkusativ den Rosenmontagszug die Rosenmontagszüge
[1] Rosenmontagszug 2009 in Köln

Worttrennung:

Ro·sen·mon·tags·zug, Plural: Ro·sen·mon·tags·zü·ge

Aussprache:

IPA: [ˈʁoːzn̩moːntaːksˌt͡suːk]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Rosenmontagszug (Info)

Bedeutungen:

[1] Festumzug am Rosenmontag

Herkunft:

Determinativkompositum aus Rosenmontag, Fugenelement -s und Zug

Oberbegriffe:

[1] Karnevalsumzug

Beispiele:

[1] Im Jahr 2006 gehen beim Kölner Rosenmontagszug 44 Gruppen mit.
[1] Wir sehen uns die Übertragung des Rosenmontagszuges im Fernsehen an.
[1] „Der Rosenmontagszug wurde eingeführt, welcher am Abend in einen großen Ball überging.“[1]
[1] „Der Rosenmontagszug soll so stark wie nötig, aber so diskret wie möglich geschützt werden.“[2]
[1] „Je näher ich dem Schillerplatz kam, auf dem sich das Gouvernement der Garnison befand, desto dichter wurde das Gedränge: so ging es sonst nur zu, wenn an Fastnacht der Rosenmontagszug erwartet wurde.“[3]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Wikipedia-Artikel „Rosenmontagszug
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Rosenmontagszug
[1] Duden online „Rosenmontagszug
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalRosenmontagszug

Quellen:

  1. Ulrich Meyer-Doerpinghaus: Am Zauberfluss. Szenen aus der rheinischen Romantik. zu Klampen, Springe 2015, ISBN 978-3-86674-514-8, Zitat Seite 58 f.
  2. Rolf-Herbert Peters: Superjeile Zick. In: Stern. Nummer Heft 9, 2017, Seite 46-51, Zitat Seite 50.
  3. Carl Zuckmayer: Als wär's ein Stück von mir. Horen der Freundschaft. S. Fischer, (Frankfurt/Main) 1994, ISBN 3-10-396502-8, Seite 230.