Rizinusöl
Rizinusöl (Deutsch)[Bearbeiten]
Substantiv, n[Bearbeiten]
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | das Rizinusöl | die Rizinusöle |
Genitiv | des Rizinusöles des Rizinusöls |
der Rizinusöle |
Dativ | dem Rizinusöl dem Rizinusöle |
den Rizinusölen |
Akkusativ | das Rizinusöl | die Rizinusöle |
Worttrennung:
- Ri·zi·nus·öl, Plural: Ri·zi·nus·öle
Aussprache:
- IPA: [ˈʁiːt͡sinʊsˌʔøːl], [ʁiˈt͡siːnʊsˌʔøːl]
- Hörbeispiele: Rizinusöl (Info)
Bedeutungen:
- [1] Öl aus dem Samen des Rizinus
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Rizinus und Öl, belegt seit dem 18.Jahrhundert[1]
Oberbegriffe:
- [1] Öl
Beispiele:
- [1] „Wir wissen, daß wir Heinrich von Riesenfeld fernhalten werden, selbst wenn wir ihn besoffen machen oder ihm Rizinusöl in seinen Sonntagsfrühschoppen mischen müssen.“[2]
- [1] „Holmes behauptet, er habe zufällig gehört, wie ich ihn gewarnt hätte, mehr als zwei Tropfen Rizinusöl zu nehmen, während ich ihm gleichzeitig Strychnin in großen Dosen als Beruhigungsmittel empfahl.“[3]
- [1] „Was sie nicht bemerkt haben: Toller und Hasenclever hatten die Kartoffelpuffer in Rizinusöl gebacken.“[4]
Übersetzungen[Bearbeiten]
[1] Öl aus dem Samen des Rizinus
- [1] Wikipedia-Artikel „Rizinusöl“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Rizinusöl“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Rizinusöl“
- [1] The Free Dictionary „Rizinusöl“
- [1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 7. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2011, ISBN 978-3-411-05507-4 , Stichwort: „Rizinusöl“.
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Rizinusöl“
Quellen:
- ↑ Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Rizinusöl“
- ↑ Erich Maria Remarque: Der schwarze Obelisk. Geschichte einer verspäteten Jugend. Roman. 5. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2003, ISBN 3-462-02725-5, Seite 20. Erstmals 1956 erschienen.
- ↑ Arthur Conan Doyle: Im Zeichen der Vier. Delphin Verlag, Köln 1990 (übersetzt von Medienteam Verlagsgesellschaft Hamburg), ISBN 3-7735-3125-7, Seite 38.
- ↑ Jürgen Serke: Die verbrannten Dichter. Lebensgeschichten und Dokumente. 2. Auflage. Wallstein, Göttingen 2023, ISBN 978-3-8353-5388-6, Seite 23.