Rheinromantik

Rheinromantik (Deutsch)

Substantiv, f

	Singular	Plural
Nominativ	die Rheinromantik	—
Genitiv	der Rheinromantik	—
Dativ	der Rheinromantik	—
Akkusativ	die Rheinromantik	—

Worttrennung:

Rhein·ro·man·tik, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈʁaɪ̯nʁoˌmantɪk]

Hörbeispiele:  Rheinromantik ^(Info)

Bedeutungen:

[1] besondere Ausprägung der Romantik, die sich auf den Rhein, vor allem auf den Mittelrhein, bezieht und daraus erwachsene Erlebnisqualität

Herkunft:

Determinativkompositum aus Rhein und Romantik

Oberbegriffe:

[1] Romantik

Beispiele:

[1] „Der begeisterte sich schon als Kronprinz für die Rheinromantik, und darum gefiel er den Rheinländern.“

[1] „Das Jahr 1802 gilt als das Geburtsjahr der Rheinromantik in Deutschland.“

[1] „Auf der rechten Seite des Rheins, zwischen den deutschen Städten Kaub und St. Goarshausen, erhebt sich aus dem Fluß das Wahrzeichen der Rheinromantik schlechthin: der 132 m hohe Schieferfelsen Loreley.“

[1] „In vielen Ländern der Erde bestimmen der Mittelrhein und die Rheinromantik das Bild und die Vorstellung der Menschen von Deutschland.“

[1] „Man kann diesen als eine Art Ursprungsmanifest der Rheinromantik lesen, auch wenn der Begriff selbst darin noch nicht vorkommt.“

Wortbildungen:

Rheinromantiker

Übersetzungen

 [1] ?

Englisch: Französisch: Russisch: Spanisch:

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „Rheinromantik“

[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Rheinromantik“

[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Rheinromantik“

[1] Duden online „Rheinromantik“

Quellen: