Rezeptgebühr

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Rezeptgebühr (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, f[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ die Rezeptgebühr die Rezeptgebühren
Genitiv der Rezeptgebühr der Rezeptgebühren
Dativ der Rezeptgebühr den Rezeptgebühren
Akkusativ die Rezeptgebühr die Rezeptgebühren

Worttrennung:

Re·zept·ge·bühr, Plural: Re·zept·ge·büh·ren

Aussprache:

IPA: [ʁeˈt͡sɛptɡəˌbyːɐ̯]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Rezeptgebühr (Info)

Bedeutungen:

[1] pauschaler Selbstbehalt beim Kauf von Medikamenten

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Rezept und Gebühr

Sinnverwandte Wörter:

[1] Zuzahlung

Beispiele:

[1] „Für jedes auf einem Rezept verordnete und auf Rechnung des Versicherungsträgers bezogene Heilmittel ist als Kostenbeteiligung eine Rezeptgebühr in der Höhe von 5,30 € zu zahlen“[1]
[1] „Bei Überschreiten einer monatlichen Belastungsgrenze können auch Versicherte, die nicht von der Rezeptgebühr befreit sind, Beträge zurückgezahlt oder nachgesehen bekommen.“[2]
[1] „Das fängt bei Rezeptgebühren an und hört bei dem Tagegeld für Krankenhausaufenthalte noch lange nicht auf.“[3]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Wikipedia-Artikel „Rezeptgebühr
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Rezeptgebühr
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Rezeptgebühr
[*] The Free Dictionary „Rezeptgebühr
[*] ÖBV im Auftrag des Bundesministeriums für Unterricht und Kulturelle Angelegenheiten (Herausgeber): Österreichisches Wörterbuch. Neubearbeitung auf der Grundlage des amtlichen Regelwerks. Schulausgabe – 38. neubearbeitete Auflage. ÖBV, Pädag. Verl., Wien 1997, ISBN 3-215-07910-0 (Bearbeitung: Otto Back et al.; Red.: Herbert Fussy), Seite 521

Quellen:

  1. Österreichisches Bauern-Sozialversicherungsgesetz in der Fassung vom 1. Jänner 2013, § 86
  2. BVA: Rezeptgebührenbefreiung, abgerufen am 30. März 2016
  3. Norbert Sturm: Abschied von Bismarck. In: sueddeutsche.de. 19. Mai 2010, ISSN 0174-4917 (URL, abgerufen am 30. März 2016).