Respektabilität
Respektabilität (Deutsch)[Bearbeiten]
Substantiv, f[Bearbeiten]
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | die Respektabilität | —
|
| Genitiv | der Respektabilität | —
|
| Dativ | der Respektabilität | —
|
| Akkusativ | die Respektabilität | —
|
Worttrennung:
- Re·s·pek·ta·bi·li·tät, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ʁespɛktabiliˈtɛːt]
- Hörbeispiele:
Respektabilität (Info) - Reime: -ɛːt
Bedeutungen:
- [1] Eigenschaft, so zu sein, dass man Achtung/Ehrerbietung (Respekt) verdient/bekommt; dass man durch sein (respektables) Verhalten respektiert wird
Herkunft:
- Ableitung (Suffigierung) vom Adjektiv respektabel mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ität
Sinnverwandte Wörter:
Gegenwörter:
Beispiele:
- [1] „Schließlich drückt sich auch die Respektabilität der Nation wesentlich aus über die Respektabilität der Frauen, wobei sich deren Ehrbarkeit wiederum im Umgang mit ihrem Körper und ihrer Sexualität manifestiert.“[1]
- [1] „Dem Äußern nach war er ein Muster von Respektabilität. Ich glaube nicht, daß es jemals in solcher Stellung einen respektabler aussehenden Mann gegeben hat.“[2]
- [1] „Soziologisch ist unter Respektabilität »anerkannter Status« (Vester nach Gardemin 2006) zu verstehen: Respektabel ist, wer zu den »anständigen Leuten« zählt, den Ehrbaren, auf die »man« nicht herabsieht.“[3]
Übersetzungen[Bearbeiten]
[1] ?
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Respektabilität“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Respektabilität“
- [1] Duden online „Respektabilität“
Quellen:
- ↑ Schlachtfelder: Codierung von Gewalt im medialen Wandel, herausgegeben von Steffen Martus,Marina Münkler,Werner Röcke. Abgerufen am 6. September 2017.
- ↑ Gesammelte Werke, Charles Dickens. Abgerufen am 6. September 2017.
- ↑ »Ein Proll mit Klasse«: Mode, Popkultur und soziale Ungleichheiten, Moritz Ege. Abgerufen am 6. September 2017.