Reichsbank

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Reichsbank (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, f[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ die Reichsbank die Reichsbanken
Genitiv der Reichsbank der Reichsbanken
Dativ der Reichsbank den Reichsbanken
Akkusativ die Reichsbank die Reichsbanken

Worttrennung:

Reichs·bank, Plural: Reichs·ban·ken

Aussprache:

IPA: [ˈʁaɪ̯çsˌbaŋk]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Reichsbank (Info)

Bedeutungen:

[1] zentrale Notenbank des Deutschen Reiches
[2] Notenbank eines (von mehreren) anderen Staates

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Reich und Bank sowie dem Fugenelement -s

Oberbegriffe:

[1] Bank, Zentralbank

Beispiele:

[1] „Vor allem vor der Reichsbank in Berlin sowie vor großen Filialen der Reichspost in wichtigen Städten bildeten sich bald lange Schlangen.“[1]
[1] „Dennoch wurde die Reichsbank in mehrfacher Hinsicht gegenüber den übrigen Notenbanken privilegiert.“[2]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Wikipedia-Artikel „Reichsbank
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Reichsbank
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalReichsbank
[1, 2] Duden online „Reichsbank

Quellen:

  1. Sven Felix Kellerhoff: Heimatfront. Der Untergang der heilen Welt - Deutschland im Ersten Weltkrieg. Quadriga, Köln 2014, ISBN 978-3-86995-064-8, Seite 39.
  2. Michael North: Das Geld und seine Geschichte. Vom Mittelalter bis zur Gegenwart. C.H.Beck, München 1994, ISBN 3406380727, Seite 158

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: Baschkiren