Rechtsradikalismus

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Rechtsradikalismus (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, m[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ der Rechtsradikalismus die Rechtsradikalismen
Genitiv des Rechtsradikalismus der Rechtsradikalismen
Dativ dem Rechtsradikalismus den Rechtsradikalismen
Akkusativ den Rechtsradikalismus die Rechtsradikalismen

Worttrennung:

Rechts·ra·di·ka·lis·mus, Plural: Rechts·ra·di·ka·lis·men

Aussprache:

IPA: [ˈʁɛçt͡sʁadikaˌlɪsmʊs]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Rechtsradikalismus (Info)

Bedeutungen:

[1] Politik: rechtsradikale Gesinnung

Herkunft:

Ableitung zu rechtsradikal mit dem Derivatem -ismus

Synonyme:

[1] Rechtsextremismus

Oberbegriffe:

[1] Gesinnung, Radikalismus

Beispiele:

[1] „Vier Münchner Bürger mobilisierten damals 400000 Menschen und gingen am 6. Dezember 1992 gegen Fremdenfeindlichkeit und Rechtsradikalismus auf die Straße.“[1]
[1] „Wenn das linke, grüne und teilweise liberale Lager der deutschen Gesellschaft wirklich etwas gegen Rechtsradikalismus tun wollte, müsste es aufhören, jeden sofort in die rechte Ecke zu stellen, der einen handelsüblichen konservativen Gedanken äussert.“[2]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Wikipedia-Artikel „Rechtsradikalismus
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Rechtsradikalismus
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalRechtsradikalismus
[*] The Free Dictionary „Rechtsradikalismus
[1] Duden online „Rechtsradikalismus

Quellen:

  1. Hatice Akyün: Verfluchte anatolische Bergziegenkacke oder wie mein Vater sagen würde: Wenn die Wut kommt, geht der Verstand. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2014, ISBN 978-3-462-04699-1, Seite 48.
  2. Susanne Gaschke, Berlin: Einschüchterungsversuche gegen Hans-Georg Maassen und den C.-H.-Beck-Verlag: Wer darf was sagen?. In: NZZOnline. 14. Januar 2023, ISSN 0376-6829 (URL, abgerufen am 15. Januar 2023).