Reblaus

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Reblaus (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, f[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ die Reblaus die Rebläuse
Genitiv der Reblaus der Rebläuse
Dativ der Reblaus den Rebläusen
Akkusativ die Reblaus die Rebläuse

Worttrennung:

Reb·laus, Plural: Reb·läu·se

Aussprache:

IPA: [ˈʁeːpˌlaʊ̯s]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Reblaus (Info)

Bedeutungen:

[1] Weinbau: eine eiförmige, gelbe bis grüngelbliche Pflanzenlaus von der Größe eines Stecknadelkopfes, die als Blatt- und als Wurzelreblaus als Schädling an der Rebe auftritt

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Stamm „Reb“ des Substantivs Rebe und dem Substantiv Laus

Unterbegriffe:

[1] Blattreblaus, Wurzelreblaus

Beispiele:

[1] „Die Reblaus verursacht durch Saugen an den feinen Faserwurzeln der Rebe Anschwellungen, an älteren Wurzeln krebsige Knotenbildungen, so dass die Wurzeln absterben und die Rebe vorzeitig eingeht.“[1]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Wikipedia-Artikel „Reblaus
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Reblaus
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Reblaus
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalReblaus
[1] The Free Dictionary „Reblaus
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Reblaus
[1] Der Neue Herder. In 2 Bänden. Herder Verlag, Freiburg 1949, Band 2, Spalte 3506, Artikel „Reblaus“
[1] Frank Schoonmaker; bearbeitet von Horst Dippel: Das Wein-Lexikon. Die Weine der Welt. Neuausgabe, Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 1978 (Originaltitel: Encyclopedia of Wine), ISBN 3-596-21872-1, Seite 184, Eintrag „Reblaus“

Quellen:

  1. Der Neue Herder. In 2 Bänden. Herder Verlag, Freiburg 1949, Band 2, Spalte 3506, Artikel „Reblaus“