Rachegedanke

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Rachegedanke (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, m[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ der Rachegedanke die Rachegedanken
Genitiv des Rachegedankens der Rachegedanken
Dativ dem Rachegedanken den Rachegedanken
Akkusativ den Rachegedanken die Rachegedanken

Worttrennung:

Ra·che·ge·dan·ke, Plural: Ra·che·ge·dan·ken

Aussprache:

IPA: [ˈʁaxəɡəˌdaŋkə]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Rachegedanke (Info)

Bedeutungen:

[1] Gedanke daran, eventuell Rache zu üben

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Rache und Gedanke

Oberbegriffe:

[1] Gedanke

Beispiele:

[1] „Bis vor kurzem war der biedere Küan völlig von skrupellosen Rachegedanken besessen gewesen.“[1]
[1] „Bei Stalkerinnen seien dagegen eher Rachegedanken ausschlaggebend für ein Nachstellen.“[2]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Rachegedanke
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Rachegedanke
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Rachegedanke
[1] Duden online „Rachegedanke
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalRachegedanke
[*] Langenscheidt Englisch-Deutsch, Stichwort: „Rachegedanke

Quellen:

  1. Li Yü: Jou Pu Tuan (Andachtsmatten aus Fleisch). Ein erotischer Roman aus der Ming-Zeit. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 1979 (übersetzt von Franz Kuhn), ISBN 3-596-22451-9, Seite 358. Chinesisches Original 1634.
  2. Jil Frangenberg: Nicht nur Frauen sind Opfer von Stalking: Zunehmend weibliche Tatverdächtige. In: hna.de (Online). 21. März 2016, abgerufen am 18. Oktober 2023.