Rüstungsaltlastverdachtsstandort
Rüstungsaltlastverdachtsstandort (Deutsch)[Bearbeiten]
Substantiv, m[Bearbeiten]
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Rüstungsaltlastverdachtsstandort | die Rüstungsaltlastverdachtsstandorte |
Genitiv | des Rüstungsaltlastverdachtsstandorts | der Rüstungsaltlastverdachtsstandorte |
Dativ | dem Rüstungsaltlastverdachtsstandort | den Rüstungsaltlastverdachtsstandorten |
Akkusativ | den Rüstungsaltlastverdachtsstandort | die Rüstungsaltlastverdachtsstandorte |
Worttrennung:
- Rüs·tungs·alt·last·ver·dachts·stand·ort, Plural: Rüs·tungs·alt·last·ver·dachts·stand·or·te
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] ehemals militärisch genutztes Grundstück, von dem vermutet wird, dass sich dort Rückstände von Explosivstoffen, chemischen Kampfmitteln, Brand- und Rauchstoffen befinden.
Abkürzungen:
- [1] RALVS
Oberbegriffe:
- [1] Standort
Beispiele:
- [1] „Die von Rüstungsaltlastverdachtsstandorten berührten Kommunen waren im Rahmen einer Fragebogenaktion bereits 1995 in das Projekt mit eingebunden.“[1]
- [1] „Insgesamt rechnete man demzufolge bundesweit mit ca. 5.000 – 5.500 Rüstungsaltlastverdachtsstandorten.“[2]
Übersetzungen[Bearbeiten]
[1] ?
- [1] Altlasten - Fachinfo - Situation und Maßnahmen. Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), abgerufen am 13. April 2013.
- [1] Kataloge zur Erfassung von Altablagerungen, Altstandorten und Stofflichen schädlichen Bodenveränderungen im Altlastenkataster des Landes Brandenburg. Landesumweltamt Brandenburg, September 2004, abgerufen am 13. April 2013 (PDF).
Quellen:
- ↑ Zur Schadensabwehr schlug die Freiwillige Feuerwehr Waldkraiburg die Schwefelsäuredämpfe mit Wasser nieder. In: Bayerischer Landtag · 13. Wahlperiode Plenarprotokoll 13/59. JuraMagazin, 17. Oktober 1996, abgerufen am 13. April 2013.
- ↑ U. Marose, J. Thieme: Bearbeitungsstand der Rüstungsaltlastverdachtsstandorte in den Ländern. In: altlasten spektrum. Januar 2004, abgerufen am 13. April 2013.