Queue

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Queue (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, m/f/n[Bearbeiten]

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Singular 1 Singular 2 Singular 3 Plural
Nominativ der Queue die Queue das Queue die Queues
Genitiv des Queues der Queue des Queues der Queues
Dativ dem Queue der Queue dem Queue den Queues
Akkusativ den Queue die Queue das Queue die Queues

Worttrennung:

Queue, Plural: Queues

Aussprache:

IPA: [køː]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Queue (Info)
Reime: -øː

Bedeutungen:

[1] n und m, österreichisch nur: m Spielstock beim Billard
[2] Buchdruck: eine Technik, Technologie im Buchdruck
[3] f, Militärwesen, veraltet: das Ende einer Militärkolonne
[4] f: lange Reihe oder Schlange

Herkunft:

im 18. Jahrhundert von französisch queue → fr - Schlange, Stab, Schwanz entlehnt[1][2]

Synonyme:

[1] Billardqueue, Billardstock
[2] Unterschnitt

Beispiele:

[1] Das Queue ist nicht aus einem Stück Holz geschnitzt, sondern besteht aus mehreren Bestandteilen.
[1] „Als er die weiße Kugel versenkt hatte, schmiss er das Queue auf den Tisch und spurtete los.“[3]
[1] „Steiner nahm seinen Queue und begann zu spielen.“[4]
[2] Queue oder Unterschnitt nennt man im Gegensatz zum Oberschnitt den unteren Schnitt eines Buches.
[3] „Nachdem er etwa eine halbe Werst an der Queue der Kolonne geritten war, machte er bei einem alleinstehenden, verfallenen Hause, anscheinend einer ehemaligen Schenke, an einer Wegegabelung halt.“[5]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1–4] Wikipedia-Artikel „Queue
[1, 3, 4] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Queue
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalQueue
[1] The Free Dictionary „Queue
[1] Duden online „Queue (Billardstock), Neutrum oder maskulin
[3, 4] Duden online „Queue (Warteschlange/Schwanz), feminin
[1, 3, 4] Meyers Großes Konversationslexikon. Ein Nachschlagewerk des allgemeinen Wissens. Sechste, gänzlich neubearbeitete und vermehrte Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig/Wien 1905–1909, Stichwort „Queue“ (Wörterbuchnetz), „Queue“ (Zeno.org)

Quellen:

  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Stichwort: „Queue“.
  2. Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Queue“, Stichwort „Queue“.
  3. Robert Baur: Blutmai. Roman. Gmeiner, Meßkirch 2018, ISBN 978-3-8392-2290-4, Seite 112.
  4. Erich Maria Remarque: Liebe deinen Nächsten. Roman. 1. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2017, ISBN 978-3-462-05092-9, Seite 468 f. Zuerst 1941.
  5. Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1953 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 358. Russische Urfassung 1867.

Substantiv, f[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ die Queue die Queues
Genitiv der Queue der Queues
Dativ der Queue den Queues
Akkusativ die Queue die Queues

Worttrennung:

Queue, Plural: Queues

Aussprache:

IPA: [kjuː] [1]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Queue (Info)
Reime: -uː

Bedeutungen:

[1] Informatik: Warteschlange, welche zum Beispiel die Reihenfolge zu behandelnder Prozesse in der Datenverarbeitung bestimmt

Herkunft:

von englisch queue → en [1]

Gegenwörter:

[1] Stack

Beispiele:

[1] In der Queue befinden sich drei Prozesse.

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Wikipedia-Artikel „Queue

Quellen:

  1. 1,0 1,1 Renate Wahrig-Burfeind (Herausgeber): Wahrig, Deutsches Wörterbuch. 8. Auflage. Wissen-Media-Verlag, Gütersloh/München 2006, ISBN 978-3-577-10241-4, DNB 974499498, Stichwort: „Queue2“.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Kyu