Puffbrause

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Puffbrause (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, f[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ die Puffbrause die Puffbrausen
Genitiv der Puffbrause der Puffbrausen
Dativ der Puffbrause den Puffbrausen
Akkusativ die Puffbrause die Puffbrausen

Worttrennung:

Puff·brau·se, Plural: Puff·brau·sen

Aussprache:

IPA: [ˈpʊfˌbʁaʊ̯zə]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Puffbrause (Info)

Bedeutungen:

[1] umgangssprachlich: Sekt, schäumender Wein

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus Puff und Brause

Sinnverwandte Wörter:

[1] Champagner, Kribbelwasser, Nuttenbrause, Prosecco, Schaumwein, Sekt, Wohlstandsbrause

Oberbegriffe:

[1] Getränk

Beispiele:

[1] Ist es egal, ob man Prosecco als Puffbrause oder Schlüpferstürmer bezeichnet? Antwort: Im Prinzip ja.[1]
[1] „Habt ihr denn auch einen kleinen Stimmungsaufheller für uns oder müssen uns Andy und ich die Restpfütze von eurer süßen Puffbrause teilen?“[2]
[1] Gibt es hier eigentlich Kölsch? Diese Puffbrause ist eigentlich nicht so mein Ding.[3]
[1] Nicht nur die Puffbrause, die es immer wieder von den Gästen gab und die ich schon nach kurzer Zeit nur noch Pissbrause nannte, weil sie mich immer wieder auf die Keramik zwang.[4]
[1] Er hatte bislang nur Kommilitoninnen gekannt, die ausschließlich Sekt oder Champagner tranken, im misogynen Männerjargon herablassend ‚Puffbrause' genannt oder die allenfalls an Cocktails Gefallen fanden.[5]

Übersetzungen[Bearbeiten]

Quellen:

  1. Eulenspiegel, Ausgaben 7-12, 2008. Abgerufen am 28. September 2016.
  2. Achtung, MÄNNERABEND!: RENE WALTHER lernt die Liebe, Mick Rainer. Abgerufen am 28. September 2016.
  3. Gurkensalat: Eine kölsche Komödie, Hans Wuhrst. Abgerufen am 29. September 2016.
  4. Zoe, Jens Kluckhuhn. Abgerufen am 29. September 2016.
  5. Unsortiert, Torsten Markwirth. Abgerufen am 29. September 2016.