Prämorbidität

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Prämorbidität (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, f[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ die Prämorbidität
Genitiv der Prämorbidität
Dativ der Prämorbidität
Akkusativ die Prämorbidität

Worttrennung:

Prä·mor·bi·di·tät, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˌpʁɛmɔʁbidiˈtɛːt]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Prämorbidität (Info)
Reime: -ɛːt

Bedeutungen:

[1] Medizin, Psychologie: alles, was vor (prä-) dem Ausbruch einer Krankheit/Erkrankung (Morbidität) zum Krankheitsbild zu sagen ist

Herkunft:

Ableitung (Suffigierung) vom Adjektiv prämorbid mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ität

Sinnverwandte Wörter:

[1] Anamnese

Gegenwörter:

[1] Krankheitsverlauf

Beispiele:

[1] „Gestörtes Wohlbefinden, Prämorbidität, Stoffwechseldisregulationen, aber auch eindeutige Krankheitssymptome, die vielleicht vom ‚Kranken‘ selbst nicht oder noch nicht wahrgenommen werden, sind die meist vagen Anzeichen in diesem ‚Gesundheitsgrenzbereich‘.“[1]
[1] „Die übrigen 30 Kranken ließen Züge abnormer Sensitivität, Innenlebigkeit und Gehemmtheit erkennen und entsprechen damit dem bekannten Bild der Prämorbidität.[2]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Prämorbidität
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Prämorbidität
[1] Duden online „Prämorbidität

Quellen: