Polyphemos

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Polyphemos (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, m, Eigenname[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ (der) Polyphemos
Genitiv des Polyphemos
Polyphemos’
Dativ (dem) Polyphemos
Akkusativ (den) Polyphemos
vergleiche Grammatik der deutschen Namen

Nebenformen:

Polyphem

Worttrennung:

Po·ly·phe·mos, kein Plural

Aussprache:

IPA: [poˈlyːfemɔs]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Polyphemos (Info)

Bedeutungen:

[1] griechische Mythologie: besonders durch Homers „Odyssee“ bekannter Zyklop; Sohn des Poseidon

Herkunft:

zu griechisch Πολύφημος (Polyphēmos→ grc [Quellen fehlen]

Beispiele:

[1] „Auf Sizilien begegneten Odysseus und seinen Kameraden der Zyklop Polyphemos.“ [sic!][1]
[1] „Gewaltig wie Polyphemos und widerwärtig wie ein riesiges Ungeheuer aus einem Albtraum schoss es den Monolithen hoch, um den es seine gigantischen, schuppenbedeckten Arme schlang, während es sein scheußliches Haupt neigte und rhythmische Laute ausstieß.“[2]
Alle weiteren Informationen zu diesem Begriff befinden sich im Eintrag Polyphem.
Ergänzungen sollten daher auch nur dort vorgenommen werden.
[*] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. Das umfassende Bedeutungswörterbuch der deutschen Gegenwartssprache. 8., überarbeitete und erweiterte Auflage. Dudenverlag, Berlin 2015, ISBN 978-3-411-05508-1, „Polyphemos“, Seite 1365.
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Polyphemos
[1] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Polyphem, Polyphemos
[1] wissen.de – Lexikon „Polyphemos
[*] Duden online „Polyphemos

Quellen:

  1. Angelika Bucerius: Mit Odysseus auf dem Oberdeck. In: Welt Online. 23. September 2012, ISSN 0173-8437 (URL, abgerufen am 9. April 2021).
  2. H.P. Lovecraft: Dagon. In: Das Gesamtwerk: Sämtliche Erzählungen und Zusammenarbeiten. Festa, Leipzig 2020, ISBN 978-3-865-52882-7, Seite 43.