Polit-Beben

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Polit-Beben (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, n[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ das Polit-Beben die Polit-Beben
Genitiv des Polit-Bebens der Polit-Beben
Dativ dem Polit-Beben den Polit-Beben
Akkusativ das Polit-Beben die Polit-Beben

Worttrennung:

Po·lit-Be·ben, Plural: Po·lit-Be·ben

Aussprache:

IPA: [poˈlɪtˌbeːbn̩]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Polit-Beben (Info)

Bedeutungen:

[1] politischer Skandal größeren Ausmaßes und meist ein ganzes Land betreffend

Synonyme:

[1] politisches Erdbeben

Sinnverwandte Wörter:

[1] Regierungskrise

Beispiele:

[1] „Das Polit-Beben könnte die Konservativen, die seit Ende 2011 im Königreich regieren, von der Macht vertreiben.“[1]
[1] „Nach Brexit und Trump könnte es bald das nächste Polit-Beben geben. Im Mai stehen die Präsidentschaftswahlen in Frankreich an.“[2]
[1] „Doch dann verliebte sich von Boetticher, damals 39, in eine 16-Jährige. Das Verhältnis wurde öffentlich. ‚Der Kandidat und das Mädchen – Liebesdrama in der CDU Schleswig-Holstein‘, titelte ‚Bild am Sonntag‘ Mitte August 2011 und löste ein Polit-Beben aus.“[3]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[*] Wikipedia-Artikel „Polit-Beben
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Polit-Beben
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalPolit-Beben

Quellen:

  1. Ralph Schulze, Michael Backfisch: Wird Spanien jetzt etwa zu einem zweiten Griechenland? In: WAZ.de. 12. Juni 2016, abgerufen am 20. Mai 2019.
  2. Klaus Geiger: Brexit, Trump und jetzt französisches Roulette. In: welt.de. 7. Februar 2017, abgerufen am 20. Mai 2019.
  3. Jan Wolf Schäfer: Das zweite Leben des Christian von Boetticher. In: Focus Online. 2. Juni 2018, abgerufen am 20. Mai 2019.