Planstadt

Planstadt (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, f[Bearbeiten]

	Singular	Plural
Nominativ	die Planstadt	die Planstädte
Genitiv	der Planstadt	der Planstädte
Dativ	der Planstadt	den Planstädten
Akkusativ	die Planstadt	die Planstädte

Worttrennung:

Plan·stadt, Plural: Plan·städ·te

Aussprache:

IPA: [ˈplaːnˌʃtat]

Hörbeispiele:

Planstadt^(Info)

Reime: -aːnʃtat

Bedeutungen:

[1] auf einer freien Fläche aufgrund eines erkennbaren Planes erbaute Stadt

Synonyme:

[1] abwertend: Retortenstadt

Oberbegriffe:

[1] Stadt

Beispiele:

[1] „Prägnanter, so meine ich, lassen sich die Hinterlassenschaften der Utopie der sozialistischen Menschengemeinschaft, jener Zeit also, in der – wie es in einer Parole aus der Gründungszeit der sozialistischen Planstadt Halle-Neustadt heißt – ‚das Morgen schon Gegenwart‘ war, kaum historisieren.“^[1]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] auf einer freien Fläche aufgrund eines erkennbaren Planes erbaute Stadt

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „Planstadt“

[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Planstadt“

[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Planstadt“

[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Planstadt“

Quellen:

↑ Michael Ostheimer: Nachgeholte Trauerarbeit. Traumatische Erinnerungsräume im Werk ostdeutscher Autoren nach 1989. In: “Nach der Mauer der Abgrund”? – (Wieder-)Annäherungen an die DDR-Literatur. Rodopi, Amsterdam 2013 (Zitiert nach Google Books)

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: Stadtplan

[1] Michael Ostheimer: Nachgeholte Trauerarbeit. Traumatische Erinnerungsräume im Werk ostdeutscher Autoren nach 1989. In: “Nach der Mauer der Abgrund”? – (Wieder-)Annäherungen an die DDR-Literatur. Rodopi, Amsterdam 2013 (Zitiert nach Google Books)

[1]