Piksieben

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Piksieben (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, f[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ die Piksieben die Piksieben
Genitiv der Piksieben der Piksieben
Dativ der Piksieben den Piksieben
Akkusativ die Piksieben die Piksieben
[1] Piksieben

Alternative Schreibweisen:

Pik-Sieben

Worttrennung:

Pik·sie·ben, Plural: Pik·sie·ben

Aussprache:

IPA: [piːkˈz̥iːbn̩], [piːkˈz̥iːbm̩]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Piksieben (Info), Lautsprecherbild Piksieben (Info)
Reime: -iːbn̩

Bedeutungen:

[1] Kartenspiel: Karte mit dem Wert 7 und in der Farbe Pik

Herkunft:

Determinativkompositum aus Pik und Sieben

Oberbegriffe:

[1] Sieben

Beispiele:

[1] „Scholz, kluger Blick und kleiner Bauch unter dem dunkelblauen Pulli, ist der, der vorhin die Piksieben gespielt hat, der, den sie ‚Horsts Ziehsohn‘ nennen und die vielleicht letzte Generation des Skats in Deutschland, wie er selbst sagt.“[1]
[1] „Heinz gewann schließlich nach mehr als sechs Stunden mit dem Ass-König gegen Staszko, der eine Piksieben und -zehn hielt.“[2]
[1] „Ich spielte die Piksieben aus, die einzige Farbe, die er nicht hatte.“[3]
[1] „Enoch Root zählt den Stapel Karten fertig, wirft einen raschen Blick auf eine Piksieben, schließt für einen Augenblick die Augen und schreibt ein W auf seine Serviette.“[4]

Redewendungen:

dasitzen wie Piksieben, dastehen wie Piksieben

Übersetzungen[Bearbeiten]

[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Piksieben
[1] Duden online „Piksieben
[*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Piksieben

Quellen:

  1. Moritz Honert: Das liebste Kartenspiel der Deutschen: Er sagt, er kommt von der Arbeit. Er meint: vom Skat - Panorama - Gesellschaft - Tagesspiegel. In: Der Tagesspiegel Online. 5. Oktober 2014 (URL, abgerufen am 7. Juli 2020).
  2. Poker-Weltmeister in Las Vegas: Pius Heinz sahnt 8,7 Millionen Dollar ab - FOCUS Online. In: FOCUS Online. 9. November 2011, ISSN 0943-7576 (URL, abgerufen am 7. Juli 2020).
  3. C. U. Wiesner: Das Möwennest. EDITION digital, 2013, ISBN 978-3-86394-393-6, Seite 113 (Zitiert nach Google Books)
  4. Neal Stephenson: Cryptonomicon. Manhattan, 2001, ISBN 978-3-89480-691-0, Seite 850 (Zitiert nach Google Books)