Pferdedroschke

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Pferdedroschke (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, f[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ die Pferdedroschke die Pferdedroschken
Genitiv der Pferdedroschke der Pferdedroschken
Dativ der Pferdedroschke den Pferdedroschken
Akkusativ die Pferdedroschke die Pferdedroschken

Worttrennung:

Pfer·de·drosch·ke, Plural: Pfer·de·drosch·ken

Aussprache:

IPA: [ˈp͡feːɐ̯dəˌdʁɔʃkə]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Pferdedroschke (Info)

Bedeutungen:

[1] Droschke, die von Pferden gezogen wird

Herkunft:

Determinativkompositum aus Pferd, Fugenelement -e und Droschke

Sinnverwandte Wörter:

[1] Pferdekutsche

Oberbegriffe:

[1] Droschke

Beispiele:

[1] „Währenddessen fuhr Appollonia, vom Vater ermuntert, jeden Tag mit der Pferdedroschke in die Londoner City, um Einkäufe zu machen, Museen oder Galerien zu besuchen oder einfach nur, um die Atmosphäre einer Weltmetropole zu genießen.“[1]
[1] „Mit einer Pferdedroschke fuhren wir nach Bordighera, es war kalt und dunkel, und der Kutscher legte Decken um uns.“[2]
[1] „In aller Frühe gingen wir an Bord der Strathmore und nahmen eine Pferdedroschke, die uns vom Hafenviertel zum Savoy brachte.“[3]
[1] „Vor dem Zigarrenladen Tuchel & Janke hatte ein Bus mit offenem Verdeck eine Pferdedroschke gerammt.“[4]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Wikipedia-Artikel „Pferdedroschke
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Pferdedroschke
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalPferdedroschke
[1] Duden online „Pferdedroschke

Quellen:

  1. Harry M. Deutsch: Das Lied der Loreley. Roman über ein 1500jähriges Mysterium bis in die Gegenwart. Eisbär-Verlag, Berlin 1998, ISBN 3-930057-47-6, Seite 76.
  2. Irmgard Keun: Kind aller Länder. Roman. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1989, ISBN 3-423-45369-7, Seite 93. Erste Ausgabe 1938.
  3. François Garde: Was mit dem weißen Wilden geschah. Roman. Beck, München 2014, ISBN 978-3-406-66304-8, Seite 140. Französisches Original „Ce qu'il advint du sauvage blanc“ 2012. weißen Wilden im Titel kursiv.
  4. Robert Baur: Blutmai. Roman. Gmeiner, Meßkirch 2018, ISBN 978-3-8392-2290-4, Seite 111.