Patentfreigabe

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Patentfreigabe (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, f[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ die Patentfreigabe die Patentfreigaben
Genitiv der Patentfreigabe der Patentfreigaben
Dativ der Patentfreigabe den Patentfreigaben
Akkusativ die Patentfreigabe die Patentfreigaben

Worttrennung:

Pa·tent·frei·ga·be, Plural: Pa·tent·frei·ga·ben

Aussprache:

IPA: [paˈtɛntfʁaɪ̯ˌɡaːbə]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Patentfreigabe (Info)

Bedeutungen:

[1] erteilte Erlaubnis zur Benutzung einer eigentlich patentierten Erfindung

Herkunft:

Determinativkompositum aus Patent und Freigabe

Oberbegriffe:

[1] Freigabe

Beispiele:

[1] „Außerdem sind längst noch nicht alle Details der Patentfreigabe geklärt.“[1]
[1] „Seit Langem wurde über die Frage der Patentfreigabe in der Welthandelsorganisation gerungen.“[2]
[1] „Durch die Patentfreigabe stieg die Zahl der Farbfilmproduktionen in den fünfziger Jahren weltweit rasant an.“[3]
[1] „Insgesamt acht Jahre hat er von der ersten Idee bis zur Patentfreigabe benötigt.“[4]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Patentfreigabe

Quellen:

  1. Roland Nelles: Freigabe von Impfstofflizenzen? Ja, bitte! In: Spiegel Online. 7. Mai 2021, ISSN 0038-7452 (URL, abgerufen am 8. Mai 2021).
  2. Markus Feldenkirchen: Sind wir ein Volk der Missgünstigen? In: Spiegel Online. 7. Mai 2021, ISSN 0038-7452 (URL, abgerufen am 8. Mai 2021).
  3. Susanne Marschall: Farbe im Kino. Schüren, Marburg 2005, ISBN 978-3-89472-394-1, Seite 305
  4. Gustav Bergmann/Jürgen Daub: Systemisches Innovations- und Kompetenzmanagement. Grundlagen - Prozesse - Perspektiven. 1. Auflage. Gabler, Wiesbaden 2006, ISBN 978-3-8349-0143-9, Seite 64 (zitiert nach Google Books)