Pasquill
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Pasquill (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, n
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | das Pasquill | die Pasquille |
Genitiv | des Pasquills | der Pasquille |
Dativ | dem Pasquill | den Pasquillen |
Akkusativ | das Pasquill | die Pasquille |
Worttrennung:
- Pas·quill, Plural: Pas·quil·le
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] bildungssprachlich, veraltend: anonyme/pseudonyme Schmäh-, Spottschrift
Herkunft:
Synonyme:
- [1] Pasquinade
Beispiele:
- [1] „Lange Zeit hat man übrigens geglaubt, die Verhaftung und lebenslängliche Inhaftierung de Sades sei durch ein ihm zugeschriebenes Pasquill »Zoloé et ses deux acolytes« (Zoloé und ihre beiden Meßgehilfen) veranlaßt worden, das sich recht boshaft mit dem Privatleben Joséphines, der Gattin Bonapartes, befaßte.“[2]
Wortbildungen:
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] anonyme/pseudonyme Schmäh-, Spottschrift
- [1] Wikipedia-Artikel „Pasquill“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Pasquill“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Pasquill“
- [1] Duden online „Pasquill“
- [1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0 , Stichwort: „Pasquill“.
Quellen:
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0 , Stichwort: „Pasquill“.
- ↑ Walter Lennig: Marquis de Sade in Selbstzeugnissen und Bilddokumenten. Rowohlt, Reinbek 1965, Seite 94.