Parteigünstling
Parteigünstling (Deutsch)[Bearbeiten]
Substantiv, m[Bearbeiten]
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Parteigünstling | die Parteigünstlinge |
Genitiv | des Parteigünstlings | der Parteigünstlinge |
Dativ | dem Parteigünstling | den Parteigünstlingen |
Akkusativ | den Parteigünstling | die Parteigünstlinge |
Worttrennung:
- Par·tei·günst·ling, Plural: Par·tei·günst·lin·ge
Aussprache:
- IPA: [paʁˈtaɪ̯ˌɡʏnstlɪŋ]
- Hörbeispiele: Parteigünstling (Info)
Bedeutungen:
- [1] Person, die von einer Partei eine bevorzugende Behandlung erfährt, sodass die Person davon profitiert
Herkunft:
- Determinativkompositum aus Partei und Günstling
Oberbegriffe:
- [1] Günstling
Beispiele:
- [1] „Parteigünstlinge erhalten millionenschwere Staatsaufträge — und führen sie häufig nicht aus.“[1]
- [1] „Die Machtergreifung der Nazis begrüßte Reusch anfangs und drängte bei Hitler auf die Besetzung der für die Wirtschaft wichtigen Ministerien mit Fachleuten anstatt Parteigünstlingen.“[2]
Übersetzungen[Bearbeiten]
[1] ?
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Parteigünstling“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Parteigünstling“
Quellen:
- ↑ Bartholomäus Grill: Die Partei des Gestern. In: DER SPIEGEL. Nummer 18, 28. April 2014, ISSN 0038-7452, Seite 93 .
- ↑ Wikipedia-Artikel „Franz Haniel & Cie.“ (Stabilversion)