Pappelwäldchen

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Pappelwäldchen (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, n[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ das Pappelwäldchen die Pappelwäldchen
Genitiv des Pappelwäldchens der Pappelwäldchen
Dativ dem Pappelwäldchen den Pappelwäldchen
Akkusativ das Pappelwäldchen die Pappelwäldchen

Worttrennung:

Pap·pel·wäld·chen, Plural: Pap·pel·wäld·chen

Aussprache:

IPA: [ˈpapl̩ˌvɛltçən]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Pappelwäldchen (Info)

Bedeutungen:

[1] kleiner Pappelwald

Herkunft:

Ableitung der Verkleinerungsform aus dem Substantiv Pappelwald, Umlautung und mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -chen

Synonyme:

[1] Pappelhain

Beispiele:

[1] „Am 26. August lagerten wir uns zur Nacht in einem Pappelwäldchen, auf einer bei dem Zusammenflusse des Aniuj mit der Schichutina gebildeten Landzunge, und liessen unsere Pferde weiden, während wir noch vor Eintritt der Nacht in der Schichutina ein Fischwehr anlegten und unsere Satznetze daran befestigten.“ [1839][1]
[1] „Das Thon⸗Alluvium ſuͤdlich von Zenobia iſt bedeckt mit Gras und Jaſmin⸗Straͤuchern, am Ufer Pappelwaͤldchen.“ [1841][2]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[*] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Pappelwäldchen
[1] Joachim Heinrich Campe: Wörterbuch der deutschen Sprache. Dritter Theil. L bis R, Braunschweig 1809 (Internet Archive), Seite 585, Stichwort „Pappelwald“, dort auch „Pappelwaͤldchen“

Quellen:

  1. Georg Engelhardt, Ferdinand von Wrangel → WP; Carl Ritter → WP (Herausgeber): Reise des kaiserlich-russischen Flotten-Lieutenants Ferdinand v. Wrangel längs der Nordküste von Sibirien und auf dem Eismeere, in den Jahren 1820 bis 1824. Voss’sche Buchhandlung, Berlin 1839, Seite 166 (zitiert nach Google Books, abgerufen am 13. Mai 2018).
  2. Lorenz Oken → WP (Herausgeber): Iſis von Oken. Brockhaus, Leipzig 1841, Seite 813 (zitiert nach Google Books, abgerufen am 13. Mai 2018).