Ostbengalen
Ostbengalen (Deutsch)[Bearbeiten]
Substantiv, n, Toponym[Bearbeiten]
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | (das) Ostbengalen | —
|
| Genitiv | (des Ostbengalen) (des Ostbengalens) Ostbengalens |
—
|
| Dativ | (dem) Ostbengalen | —
|
| Akkusativ | (das) Ostbengalen | —
|
Anmerkung zum Artikelgebrauch:
- Der Artikel wird gebraucht, wenn „Ostbengalen“ in einer bestimmten Qualität, zu einem bestimmten Zeitpunkt oder Zeitabschnitt als Subjekt oder Objekt im Satz steht. Ansonsten, also normalerweise, wird kein Artikel verwendet.
Worttrennung:
- Ost·ben·ga·len, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˈɔstbɛŋˌɡaːlən]
- Hörbeispiele:
Ostbengalen (Info)
Bedeutungen:
- [1] historisch: im Kern der östliche, mehrheitlich muslimische Teil Bengalens; ab 1955 Ostpakistan, seit 1971 Bangladesch
Oberbegriffe:
- [1] Territorium
Beispiele:
- [1] „Im Punjab und in Ostbengalen brechen erbitterte Kämpfe zwischen Hindus, Moslems und Sikhs aus, denen 1947/48 etwa 10 Mio. Inder zum Opfer fallen.“[1]
- [1] „Zudem verbot er die in der NWFP an der Regierung beteiligte National Awami Party, weil diese die Awami-League in Ostbengalen unterstützt hatte und ihre Anhänger zudem in Belutschistan gegen Regierungstruppen kämpften.“[2]
Übersetzungen[Bearbeiten]
[1] ?
- [1] Wikipedia-Artikel „Ostbengalen“
- [1] Brockhaus’ Kleines Konversations-Lexikon (5. Auflage 1911) „Ostbengalen“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Ostbengalen“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Ostbengalen“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Ostbengalen“
Quellen:
- ↑ Claudia Haschke (Projektleitung): Daten der Weltgeschichte. Chronik Verlag im Wissen Media Verlag, Gütersloh/München 2004, ISBN 978-3577146272, Seite 752
- ↑ Katja Mielke/Conrad Schetter: Pakistan: Land der Extreme. 1. Auflage. C.H.Beck, München 2013, ISBN 978-3-406-65295-0, Seite 83.