Oktaeder

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Oktaeder (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, n, m[Bearbeiten]

Singular 1 Singular 2 Plural
Nominativ das Oktaeder der Oktaeder die Oktaeder
Genitiv des Oktaeders des Oktaeders der Oktaeder
Dativ dem Oktaeder dem Oktaeder den Oktaedern
Akkusativ das Oktaeder den Oktaeder die Oktaeder
[1] regelmäßiger Oktaeder

Anmerkung zum Genus:

Das männliche Genus wird hauptsächlich in Österreich verwendet.

Worttrennung:

Ok·ta·eder, Plural: Ok·ta·eder

Aussprache:

IPA: [ɔktaˈʔeːdɐ]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Oktaeder (Info)
Reime: -eːdɐ

Bedeutungen:

[1] Geometrie: Körper mit acht gleichseitigen Dreiecken als Seitenflächen

Herkunft:

von griechisch ὀκτάεδρον (oktaedron→ grc „Achtflächner“, aus ὀκτα- (okta-→ grc „acht-“ und ἕδρα (hedra→ grc „(Sitz-)Fläche, Stuhl[1]

Synonyme:

[1] Achtflächner

Oberbegriffe:

[1] Antiprisma, Bipyramide, platonischer Körper, Polyeder

Beispiele:

[1] Die Lehrerin trug ihren Schülern auf, das Netz eines Oktaeders zu zeichnen.
[1] Der Oktaeder ist dual zum regelmäßigen Hexaeder.
[1] „Die aufgefundenen Erzbrocken ließen auf Vorkommen von ziemlich reinem und fettem Eisenoxydul schließen, das in Oktaedern kristallisiert war; das gleiche sogenannte Magneteisen wird in den Gruben Schwedens und Norwegens gewonnen und ist der Rohstoff für das Qualitätseisen Europas.“[2]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Wikipedia-Artikel „Oktaeder
[1] Duden online „Oktaeder
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Oktaeder
[1] The Free Dictionary „Oktaeder
[1] ÖBV im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung (Herausgeber): Österreichisches Wörterbuch. Vollständige Ausgabe mit dem amtlichen Regelwerk. 43. Auflage. ÖBV, Wien 2016, ISBN 978-3-209-08514-6 (Bearbeitung: Magdalena Eybl et al.; Red.: Christiane M. Pabst, Herbert Fussy, Ulrike Steiner) hier männliches und (auch) sächliches Genus
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalOktaeder

Quellen:

  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Seite 956
  2. Jules Verne: Die geheimnisvolle Insel. Verlag Bärmeier und Nickel, Frankfurt/Main ohne Jahr (Copyright 1967) (übersetzt von Lothar Baier), Seite 98. Französisch 1874/75.