Obrigkeitsglaube
Obrigkeitsglaube (Deutsch)[Bearbeiten]
Substantiv, m[Bearbeiten]
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Obrigkeitsglaube | —
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Genitiv | des Obrigkeitsglaubens | —
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Dativ | dem Obrigkeitsglauben | —
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Akkusativ | den Obrigkeitsglauben | —
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Alternative Schreibweisen:
Worttrennung:
- Ob·rig·keits·glau·be, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˈoːbʁɪçkaɪ̯t͡sˌɡlaʊ̯bə]
- Hörbeispiele: Obrigkeitsglaube (Info)
Bedeutungen:
- [1] Vertrauen darauf, dass im Wesentlichen gut regiert wird
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Obrigkeit und Glaube sowie dem Fugenelement -s
Oberbegriffe:
- [1] Glaube
Beispiele:
- [1] „Trotz unserer politischen Korrektheit, unseres Obrigkeitsglaubens und unseres Hangs, sinnlos vor roten Ampeln stehen zu bleiben, bin ich ein großer Deutschland-Fan.“[1]
- [1] „Seit der 1968er Generation glauben die Deutschen, von ihrem früheren Obrigkeitsglauben endlich kuriert zu sein.“[2]
Übersetzungen[Bearbeiten]
[1] Vertrauen darauf, dass im Wesentlichen gut regiert wird
- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Obrigkeitsglaube“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Obrigkeitsglaube“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Obrigkeitsglaube“
- [1] Duden online „Obrigkeitsglaube“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Obrigkeitsglaube“
Quellen:
- ↑ Vince Ebert: Machen Sie sich frei!. Sonst tut es keiner für Sie. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2011, ISBN 978-3-499-62651-7, Seite 178.
- ↑ Eric T. Hansen mit Astrid Ule: Die ängstliche Supermacht. Warum Deutschland endlich erwachsen werden muss. Lübbe, Köln 2013, ISBN 978-3-431-03874-3, Seite 87 f.