Notbehelf

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Notbehelf (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, m[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ der Notbehelf die Notbehelfe
Genitiv des Notbehelfs
des Notbehelfes
der Notbehelfe
Dativ dem Notbehelf
dem Notbehelfe
den Notbehelfen
Akkusativ den Notbehelf die Notbehelfe

Worttrennung:

Not·be·helf, Plural: Not·be·hel·fe

Aussprache:

IPA: [ˈnoːtbəˌhɛlf]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Notbehelf (Info)

Bedeutungen:

[1] etwas, das man tut, weil man keine bessere Möglichkeit sieht

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Not und Behelf, belegt seit Anfang des 18. Jahrhunderts[1]

Oberbegriffe:

[1] Behelf

Beispiele:

[1] „Damit mochte zusammenhängen, daß man nirgends Anstalten zu einer gründlichen Wiederherstellung traf, sondern mit jedem Notbehelf vorlieb nahm.“[2]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Notbehelf
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Notbehelf
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Notbehelf
[1] The Free Dictionary „Notbehelf
[1] Duden online „Notbehelf
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalNotbehelf

Quellen:

  1. Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Notbehelf
  2. Hermann Kasack: Die Stadt hinter dem Strom. Roman. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1996, ISBN 3-518-39061-9, Seite 33. Entstanden in der Zeit 1942 - 1946.