Neutronenmasse

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Neutronenmasse (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, f[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ die Neutronenmasse die Neutronenmassen
Genitiv der Neutronenmasse der Neutronenmassen
Dativ der Neutronenmasse den Neutronenmassen
Akkusativ die Neutronenmasse die Neutronenmassen

Worttrennung:

Neu·t·ro·nen·mas·se, Plural: Neu·t·ro·nen·mas·sen

Aussprache:

IPA: [nɔɪ̯ˈtʁoːnənˌmasə]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Neutronenmasse (Info)
Reime: -oːnənmasə

Bedeutungen:

[1] Physik: die Masse eines Neutrons (sowie seines Antiteilchens, des Antineutrons)

Abkürzungen:

[1] mn (= 1,674927471 · 10−27 kg)

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Neutron und Masse, mit dem Fugenelement -en

Oberbegriffe:

[1] Masse, Naturkonstante

Beispiele:

[1] „Neuerdings ist eine Bestimmung der Neutronenmasse auf die Tatsache gegründet worden, daß γ-Straheln von 2,6 · 106 Volt Energie, den Atomkern H12 in ein Neutron und ein Proton zu zerlegen vermögen.“[1]
[1] „Bemerkenswert ist, dass der typische Durchmesser eines Neutronensterns im Rahmen dieses Modells unmittelbar mit der Neutronenmasse zusammenhängt, eine astronomische Größe also eine direkte Funktion einer mikrokosmischen Naturkonstante ist, abgesehen von Faktoren, die sich aus der noch unbekannten Zustandsgleichung ergeben.“[2]
[1] „Umso überraschender war die Beobachtung, dass die Quarks weniger als zwei Prozent zur Protonen- beziehungsweise Neutronenmasse beitragen.“[3]
[1] „In dieser Formel tritt neben sehr genau bekannten Fundamentalkonstanten der Quotient aus Planckschem Wirkungsquantum h und Neutronenmasse mn auf.“[4]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Wikipedia-Artikel „Neutronenmasse

Quellen:

  1. Lise Meitner, Max Delbrück: Der Aufbau der Atomkerne. Julius Springer, Berlin 1935, ISBN 978-3-642-64944-8, Seite 35
  2. Wikipedia-Artikel „Neutronenstern“ (Stabilversion)
  3. Hadronen. In: Welt der Physik. 13. September 2013, abgerufen am 9. September 2015.
  4. Dr. Echhard Krüger: Neue Bestimmung der Feinstrukturkonstanten durch die PTB. In: Physikalisch-Technische Bundesanstalt (PTB). 13. November 1995, abgerufen am 9. September 2015.