Neurologie

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Neurologie (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, f[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ die Neurologie
Genitiv der Neurologie
Dativ der Neurologie
Akkusativ die Neurologie

Worttrennung:

Neu·ro·lo·gie, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˌnɔɪ̯ʁoloˈɡiː]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Neurologie (Info)
Reime: -iː

Bedeutungen:

[1] Medizin: Teilgebiet der Medizin, das sich mit dem Aufbau, Physiologie und den Erkrankungen des Nervensystems beschäftigt und diese behandelt
[2] Medizin: Abteilung eines Krankenhauses/einer Klinik mit Arbeitsgebiet [1]

Herkunft:

Wortneubildung des 18. Jahrhunderts aus dem altgriechischen Substantiven neuron und dem Wortelement -logie[1]

Synonyme:

[1] Nervenheilkunde

Beispiele:

[1] Die Suche nach diesem Konnektom - analog zum Genom als der Gesamtheit aller Gene eines Organismus - ist ein neuer Trend der Neurologie.[2]
[1] „Die Neurologie entstand wie alle medizinischen Fachgebiete aus der inneren Medizin.“[3]
[2] „Kaum waren wir zurück in der Neurologie, kam mir die Ärztin entgegen.“[4]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Wikipedia-Artikel „Neurologie
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Neurologie
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Neurologie
[1] The Free Dictionary „Neurologie
[1, (2)] Duden online „Neurologie
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalNeurologie

Quellen:

  1. Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Artikel „Neurologie“
  2. „Entdecke dein Gehirn“ (SPIEGEL ONLINE, 15.02.2010)
  3. Heinz Schott/Rainer Tölle: Geschichte der Psychiatrie. Krankheitslehren, Irrwege, Behandlungsformen. C. H. Beck-Verlag, München 2006, ISBN 978-3-406-53555-0, Seite 89
  4. Joachim Meyerhoff: Hamster im hinteren Stromgebiet. Alle Toten fliegen hoch. Teil 5. Roman. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2020, ISBN 978-3-462-00024-5, Seite 45.