Neidhammel

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Neidhammel (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, m[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ der Neidhammel die Neidhammel
Genitiv des Neidhammels der Neidhammel
Dativ dem Neidhammel den Neidhammeln
Akkusativ den Neidhammel die Neidhammel

Worttrennung:

Neid·ham·mel, Plural: Neid·ham·mel

Aussprache:

IPA: [ˈnaɪ̯tˌhaml̩]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Neidhammel (Info)
Reime: -aɪ̯thaml̩

Bedeutungen:

[1] umgangssprachlich: jemand, der einem anderen etwas nicht gönnt, neidische Person

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Neid und Hammel

Synonyme:

[1] Neider

Beispiele:

[1] Meier, der Neidhammel, hat sich schwarz geärgert über meine Beförderung.
[1] „Überhaupt, es war ’ne pfiffige Kröte, was sonst die Dicken eigentlich nich sind. Aber immer gut und kein Neidhammel und gab immer was ab.“[1]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Neidhammel
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Neidhammel
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalNeidhammel
[1] The Free Dictionary „Neidhammel
[1] Duden online „Neidhammel

Quellen:

  1. Theodor Fontane → WP: Stine. In: Projekt Gutenberg-DE. Viertes Kapitel (URL).