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Nasenloch

Aus Wiktionary, dem freien Wörterbuch

Nasenloch (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ das Nasenloch die Nasenlöcher
Genitiv des Nasenloches
des Nasenlochs
der Nasenlöcher
Dativ dem Nasenloch
dem Nasenloche
den Nasenlöchern
Akkusativ das Nasenloch die Nasenlöcher
[1] Die Nasenlöcher eines Elefanten
[1] Die Nasenlöcher eines Menschen

Worttrennung:

Na·sen·loch, Plural: Na·sen·lö·cher

Aussprache:

IPA: [ˈnaːzn̩ˌlɔx]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Nasenloch (Info)

Bedeutungen:

[1] Anatomie: eine von zwei Öffnungen der Nase, die in das Innere der Nase, die Nasenhöhle führt

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Nase und Loch sowie dem Fugenelement -n

Synonyme:

[1] beim Pferd: Nüster, medizinisch: Naris

Beispiele:

[1] „Charakteristisch sind die Grubenorgane, beidseitige Vertiefungen zwischen Nasenloch und Auge, die als Temperatursinnesorgane auch im Dunkeln ein räumliches Bild warmblütiger Tiere liefern und zum Aufspüren der Beute dienen.“[1]
[1] „Bobby hielt den Atem an, während ihm die Tiere wild gegen Ohren und Nasenlöcher taumelten.“[2]
[1] „Rauch strömt aus den Nasenlöchern und den zusammengepressten Lippen.“[3]
[1] „Wir sind die Jüngsten an Bord, dann diese Frau, die sich nun eine Zigarette anzündet und den Rauch langsam durch die Nasenlöcher stößt.“[4]

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Nasenloch
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Nasenloch
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Nasenloch
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalNasenloch

Quellen:

  1. wissen.de – Lexikon „Grubenottern
  2. David Whitehouse: Die Reise mit der gestohlenen Bibliothek. Tropen, Stuttgart 2015 (übersetzt von Dorothee Merkel), ISBN 978-3-608-50148-3, Zitat Seite 161.
  3. Chika Unigwe: Schwarze Schwestern. Roman. Tropen, Stuttgart 2010, ISBN 978-3-608-50109-4, Seite 110. Originalausgabe: Niederländisch 2007.
  4. Björn Kuhligk, Tom Schulz: Rheinfahrt. Ein Fluss. Seine Menschen. Seine Geschichten. Orell Füssli, Zürich 2017, ISBN 978-3-280-05630-1, Seite 118.