Nachnutzung

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Nachnutzung (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, f[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ die Nachnutzung die Nachnutzungen
Genitiv der Nachnutzung der Nachnutzungen
Dativ der Nachnutzung den Nachnutzungen
Akkusativ die Nachnutzung die Nachnutzungen

Worttrennung:

Nach·nut·zung, Plural: Nach·nut·zun·gen

Aussprache:

IPA: [ˈnaːxˌnʊt͡sʊŋ]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Nachnutzung (Info)

Bedeutungen:

[1] Vorgang, Maßnahme, etwas (ein Gebäude) umzunutzen, für einen anderen Zweck zu verwenden

Herkunft:

Ableitung des Verbs nachnutzen zum Substantiv mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ung

Synonyme:

[1] Umnutzung, Nutzungsänderung

Beispiele:

[1] „Nachnutzungen sind hinzunehmen und zum Teil wünschenswert.“[1]
[1] „In Gebieten mit altem Bergbau, dessen Grubenbaue teilweise oder ganz geflutet sind, ist zu prüfen, ob die durch die Nachnutzung notwendige Sümpfung der Grubenbaue durch Bewegung der Füllsäulen zu Bergschäden führen kann.“[2]
[1] „Bei der Nachnutzung des Chnumtempelbezirks als Wohnbaugebiet wurde die zur Verfügung stehende Fläche nicht von Grund auf neu geplant .“[3]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Wikipedia-Artikel „Nachnutzung
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Nachnutzung
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Nachnutzung
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Nachnutzung
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalNachnutzung
[1] Duden online „Nachnutzung
[1] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Nachnutzung

Quellen:

  1. Gabriele Hammermann, Dirk Riedel: Sanierung - Rekonstruktion - Neugestaltung. Wallstein Verlag, 2014, ISBN 978-3-8353-2586-9, Seite 61 (Zitiert nach Google Books)
  2. Marko Schmidt, Hans-Peter Beck: Windenergiespeicherung durch Nachnutzung stillgelegter Bergwerke - Kurzbericht. Cuvillier Verlag, 2012, ISBN 978-3-7369-4095-6, Seite 24 (Zitiert nach Google Books)
  3. Archäologische Veröffentlichungen. Gebr. Mann., 2003, ISBN 978-3-8053-2961-3, Seite 131 (Zitiert nach Google Books)