Nachkriegsära

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Nachkriegsära (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, f[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ die Nachkriegsära die Nachkriegsären
Genitiv der Nachkriegsära der Nachkriegsären
Dativ der Nachkriegsära den Nachkriegsären
Akkusativ die Nachkriegsära die Nachkriegsären

Worttrennung:

Nach·kriegs·ära, Plural: Nach·kriegs·ären

Aussprache:

IPA: [ˈnaːxkʁiːksˌʔɛːʁa]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Nachkriegsära (Info)

Bedeutungen:

[1] Zeitabschnitt nach dem Ende eines Krieges

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem gebundenen Lexem Nachkriegs- und dem Substantiv Ära

Sinnverwandte Wörter:

[1] Nachkriegsphase, Nachkriegszeit

Oberbegriffe:

[1] Ära

Beispiele:

[1] „Schleicher, der bald als einer der berüchtigtsten politischen Generale der Nachkriegsära bekannt werden sollte, fiel es allerdings schwer, seine Vorgesetzten von dem Plan zu überzeugen.“[1]
[1] „Auch wenn diese Sätze die Reaktion auf das Buch vielleicht ein wenig überzeichnen, Remarque unterstreicht zum Beginn der Nachkriegsära mit der Veröffentlichung seines jüngsten Romans zweifellos ein weiteres Mal seine Position als international vielbeachteter Autor.“[2]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Nachkriegsära
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalNachkriegsära
[1] Duden online „Nachkriegsära
[*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Nachkriegsära

Quellen:

  1. Frederick Taylor: Inflation. Der Untergang des Geldes in der Weimarer Republik und die Geburt eines deutschen Traumas. 1. Auflage. Siedler Verlag, München 2013, ISBN 9783827500113, Seite 89
  2. Wilhelm von Sternburg: „Als wäre alles das letzte Mal“: Erich Maria Remarque. Eine Biographie. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2000, ISBN 3-462-02917-7, Seite 329.