Musikszene

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Musikszene (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, f[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ die Musikszene die Musikszenen
Genitiv der Musikszene der Musikszenen
Dativ der Musikszene den Musikszenen
Akkusativ die Musikszene die Musikszenen

Worttrennung:

Mu·sik·sze·ne, Plural: Mu·sik·sze·nen

Aussprache:

IPA: [muˈziːkˌst͡seːnə]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Musikszene (Info)

Bedeutungen:

[1] das Umfeld, in dem Musik gemacht und konsumiert wird
[2] Szene mit Musik in einem Film

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Musik und Szene

Beispiele:

[1] „In der gegenwärtigen Musikszene findet er "das Ungewöhnliche in solchem Überfluß", daß er "wieder mehr zu den Wurzeln zurückgehen wollte". Aus seinen früheren Images hat sich Bowie, so schätzt er, endgültig gehäutet.“[1]
[1] „Sie schien aus der Musikszene abgetaucht zu sein.“[2]
[1] „Seine Verse fanden zudem weite Verwendung in Filmen und der Musikszene.“[3]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Musikszene
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalMusikszene
[1] The Free Dictionary „Musikszene
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Musikszene
[1, 2] Duden online „Musikszene
[1] Dieter Götz, Günther Haensch, Hans Wellmann (Herausgeber): Langenscheidts Großwörterbuch Deutsch als Fremdsprache. Neubearbeitung 2008 Auflage. Langenscheidt, Berlin und München 2008, ISBN 978-3-468-49037-8, DNB 985569123, Seite 967, Eintrag „Musikszene“

Quellen:

  1. Der Spiegel 18.04.1983, 18.04.1983; zitiert nach: Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Musikszene
  2. Hansi Sondermann: Ballade in g-Moll. Roman. Selbstverlag Books on Demand, 2017, Seite 119.
  3. Katja Mielke/Conrad Schetter: Pakistan: Land der Extreme. 1. Auflage. C.H.Beck, München 2013, ISBN 978-3-406-65295-0, Seite 191.