Munitionsdepot

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Munitionsdepot (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, n[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ das Munitionsdepot die Munitionsdepots
Genitiv des Munitionsdepots der Munitionsdepots
Dativ dem Munitionsdepot den Munitionsdepots
Akkusativ das Munitionsdepot die Munitionsdepots

Worttrennung:

Mu·ni·ti·ons·de·pot, Plural: Mu·ni·ti·ons·de·pots

Aussprache:

IPA: [muniˈt͡si̯oːnsdeˌpoː]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Munitionsdepot (Info)

Bedeutungen:

[1] Militär: Lager für die Bevorratung von Munition

Herkunft:

Determinativkompositum aus Munition, Fugenelement -s und Depot

Synonyme:

[1] Munitionslager

Oberbegriffe:

[1] Depot

Beispiele:

[1] Die Terroristen planten einen Angriff auf das Munitionsdepot der Armee.
[1] „Unser zweites Munitionsdepot ist in die Luft geflogen.“[1]
[1] „Letzterer wurde stärker, als bekannt wurde, dass Polen auf der Westerplatte, einer Halbinsel am Danziger Hafen, ein Munitionsdepot betrieb.“[2]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[*] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Die deutsche Rechtschreibung. In: Der Duden in zwölf Bänden. 25. Auflage. Band 1, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2009, ISBN 978-3-411-04015-5, „Munitionsdepot“, Seite 754.
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Munitionsdepot
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Munitionsdepot
[*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Munitionsdepot
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalMunitionsdepot
[1] Duden online „Munitionsdepot

Quellen:

  1. Ernst Toller: Eine Jugend in Deutschland. Reclam, Stuttgart 2013, ISBN 978-3-15-018688-6, Seite 63. Erstauflage 1933.
  2. Björn Berge: Atlas der verschwundenen Länder. Weltgeschichte in 50 Briefmarken. dtv, München 2018 (übersetzt von Günter Frauenlob, Frank Zuber), ISBN 978-3-423-28160-7, Seite 143. Norwegisches Original 2016.