Mordsäule

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Mordsäule (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, f[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ die Mordsäule die Mordsäulen
Genitiv der Mordsäule der Mordsäulen
Dativ der Mordsäule den Mordsäulen
Akkusativ die Mordsäule die Mordsäulen

Worttrennung:

Mord·säu·le, Plural: Mord·säu·len

Aussprache:

IPA: []
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Mordsäule (Info)

Bedeutungen:

[1] Architektur: hohe Säule mit Inschrift zur Erinnerung an einen feigen Mord

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Mord und Säule

Synonyme:

[1] Marter, Martel

Oberbegriffe:

[1] Denkmal, Säule

Beispiele:

[1] „Neben den zahlreichen historischen Grabmälern gibt es hier auch einen ganz besonderen Stein - die Mordsäule.“ Die [1]
[1] „Derselbe ist der Teil einer Mordsäule, die ursprünglich auf der Töpfer Gasse in Bautzen stand und daselbst im Jahre 1404 errichtet worden war.“[2]
[1] „Bei Eggesin machte ein Geocache diese Mordsäule zum Thema.“[3]
[1] „Bei der Geschichte zur Mordsäule herrschte gespannte Ruhe.“[4]
[1] „Im dritten Teil Die zwei Mordsäulen in der Rochauer Heide befinden wir uns nach einem Zeitsprung einige Jahre nach den Verbrechen, die es aus dieser Position nun endgültig zu klären gilt.“[5]
[1] „Als eine der ersten Marter gilt die im Jahre 1202 erwähnte „Mordsäule“, eine steinerne Säule mit Inschrift.“[6]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1]

Quellen:

  1. Mordsäule auf dem Friedhof in Jahna. www.wanderwelt-mittelsachsen.de, abgerufen am 27. September 2013
  2. Der Mordstein in der Taucherkirche zu Bautzen de.wikisource.org, abgerufen am 27. September 2013
  3. Zwischen Winter und Frühling lutzes-welt.blogspot.de, abgerufen am 27. September 2013
  4. Der Spaß kann beginnen www.sn.schule.de, abgerufen am 28. September 2013
  5. Gestatten, Ollermann mein Name www.bessercacher.de, abgerufen am 28. September 2013
  6. Vom Wanderheim Köstenschmölz zum Flößerort Unterrodach www.geo-coaching.net, abgerufen am 28. September 2013