Mentalitätswandel

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Mentalitätswandel (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, m[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ der Mentalitätswandel die Mentalitätswandel
Genitiv des Mentalitätswandels der Mentalitätswandel
Dativ dem Mentalitätswandel den Mentalitätswandeln
Akkusativ den Mentalitätswandel die Mentalitätswandel

Worttrennung:

Men·ta·li·täts·wan·del, Plural: Men·ta·li·täts·wan·del

Aussprache:

IPA: [mɛntaliˈtɛːt͡sˌvandl̩]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Mentalitätswandel (Info)

Bedeutungen:

[1] Änderung der Mentalität, der Einstellung

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Mentalität und Wandel sowie dem Fugenelement -s

Synonyme:

[1] Sinneswandel

Oberbegriffe:

[1] Wandel

Beispiele:

[1] „Mit der militärischen Abrüstung müsse eine Abrüstung in den Köpfen einhergehen, ein grundstürzender Mentalitätswandel.“[1]
[1] „Dieser Mentalitätswandel leitete die sprachliche Assimilation an das Hochdeutsche und den allmählichen Rückgang des Jiddischen im deutschen Sprachraum ein.“[2]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Mentalitätswandel
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Mentalitätswandel
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Mentalitätswandel
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalMentalitätswandel

Quellen:

  1. Theo Sommer: 1945. Die Biographie eines Jahres. Rowohlt, Reinbek 2005, ISBN 3-498-06382-0, Seite 129.
  2. Marion Aptroot, Roland Gruschka: Jiddisch. Geschichte und Kultur einer Weltsprache. Originalausgabe, C.H. Beck, München 2010, ISBN 978-3-406-52791-3, Seite 82.