Menschenfrau

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Menschenfrau (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, f[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ die Menschenfrau die Menschenfrauen
Genitiv der Menschenfrau der Menschenfrauen
Dativ der Menschenfrau den Menschenfrauen
Akkusativ die Menschenfrau die Menschenfrauen

Worttrennung:

Men·schen·frau, Plural: Men·schen·frau·en

Aussprache:

IPA: [ˈmɛnʃn̩ˌfʁaʊ̯]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Menschenfrau (Info)

Bedeutungen:

[1] erwachsener weiblicher Mensch

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Mensch und Frau sowie dem Fugenelement -en

Synonyme:

[1] Frau

Oberbegriffe:

[1] Mensch

Beispiele:

[1] „Dort im Meer stehen zwei Trolldamen und eine Menschenfrau, die von ihrem Ehemann gerettet werden sollte.“[1]
[1] „Es ging so weit, dass die Begierde der Götter nach Menschenfrauen oder weiblichen Wesen jeder Art eigentlich immer auf Vergewaltigung hinauslief.“[2]
[1] „In der aramäischen Übersetzung und Auslegung des Alten Testaments, dem Targum, sind die Nephilim Nachkommen gefallener Engel, die mit Menschenfrauen Kinder gezeugt haben.“[3]
[1] „Er findet ein Medaillon, auf dem eine Menschenfrau abgebildet ist, verliebt sich in das Bild.“[4]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Menschenfrau
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalMenschenfrau

Quellen:

  1. Thilo Mischke: Húh! Die Isländer, die Elfen und ich. Unterwegs in einem sagenhaften Land. Ullstein, Berlin 2017, ISBN 978-3-86493-052-2, Seite 31.
  2. Karl Heinz Bohrer: Granatsplitter. Erzählung einer Jugend. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2014, ISBN 978-3-423-14293-9, Seite 253, Erstausgabe 2012.
  3. Das Luzifer Evangelium: Ein Fall für Bjørn Beltø, Tom Egeland. Abgerufen am 11. August 2017.
  4. Jan Philipp Reemtsma, in Zusammenarbeit mit Fanny Esterházy: Christoph Martin Wieland. Die Erfindung der modernen deutschen Literatur. C. H. Beck, München 2023, ISBN 978-3-406-80070-2, Seite 256.