Medienkunst

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Medienkunst (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, f[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ die Medienkunst
Genitiv der Medienkunst
Dativ der Medienkunst
Akkusativ die Medienkunst

Worttrennung:

Me·di·en·kunst, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈmeːdi̯ənˌkʊnst]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Medienkunst (Info)

Bedeutungen:

[1] Kunstform, bei der Massenmedien einbezogen werden

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Stamm des Substantivs Medium und Kunst mit dem Fugenelement -en

Oberbegriffe:

[1] Kunst

Unterbegriffe:

[1] Computerkunst, Digitalkunst, Videokunst

Beispiele:

[1] „In ihren Arbeiten der Werkgruppe ‚Erweitertes Kino‘ wurde die Filmwirklichkeit in die reale Welt erweitert: Sie beschritten konzeptuelles Neuland und gelten heute als Pionierarbeiten der Medienkunst.“[1]
[1] „Dass die Bilder ihrer jüngsten Serie auch noch bunte Karikaturen sind, macht die Reflektion über Medienkunst und Malerei als Tauschobjekt nur noch um so amüsanter.“[2]
[1] „Die Spezialistin für Medienkunst genießt in der bayerischen Landeshauptstadt über die Parteigrenzen hinweg hohes Ansehen.“[3]
[1] „Die Netzkunst steht vor den Toren der Kunsttempel, die sich wahrscheinlich erst dann öffnen werden, wenn auch diese Kunstform technologisch überholt ist und der Hype der Medienkunst sich wieder auf ein anderes Terrain verlagert hat.“[4]
[1] „In den letzten 15 Jahren seines Lebens war die Medienkunst sein Schaffensschwerpunkt.“[5]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Wikipedia-Artikel „Medienkunst
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Medienkunst
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Medienkunst
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalMedienkunst

Quellen:

  1. Anne Reimers: Genitalpanik im Kino. In: FAZ.NET. 17. Mai 2010 (URL, abgerufen am 20. Oktober 2021).
  2. Katja Blomberg: Elke Baulig: Mit ironischer Geste. In: FAZ.NET. 28. März 2001 (URL, abgerufen am 20. Oktober 2021).
  3. Münchens neue Kulturreferentin hat ein Medienkonzept im Gepäck. In: FAZ.NET. 25. April 2001 (URL, abgerufen am 20. Oktober 2021).
  4. Susanne Ristow: Kulturvirologie. Walter de Gruyter GmbH & Co KG, 2020, ISBN 978-3-11-072858-3, Seite 364 (Zitiert nach Google Books)
  5. Gesellschaft für Musikgeschichte in: Musik in Baden-Württemberg. Jahrbuch 2017/18. Springer-Verlag, 2018, ISBN 978-3-476-04682-6, Seite 363 (Zitiert nach Google Books)