Marathaland

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Marathaland (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, n, Toponym[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ (das) Marathaland
Genitiv (des Marathaland)
(des Marathalands)

Marathalands
Dativ (dem) Marathaland
Akkusativ (das) Marathaland

Anmerkung zum Artikelgebrauch:

Der Artikel wird gebraucht, wenn „Marathaland“ in einer bestimmten Qualität, zu einem bestimmten Zeitpunkt oder Zeitabschnitt als Subjekt oder Objekt im Satz steht. Ansonsten, also normalerweise, wird kein Artikel verwendet.

Worttrennung:

Ma·ra·tha·land, kein Plural

Aussprache:

IPA: []
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] Bezirk in Indien

Synonyme:

[1] Maharashtra

Beispiele:

[1] „In der innern Verwaltung des Marathalandes herrschte Ordnung.“[1]
[1] „Als letzte Erzdiöcese ist endlich Bombay zu nennen. Sie erstreckt sich von Kabul und Afghanistan über Sindh bis in das Marathaland, dessen größerer Teil jedoch seit 1886 als besondere Diöcese Puna abgelöst ist.“[2]
[1] „Jnaneshvari, der große Seher des Marathalandes aus dem zwölften Jahrhundert berichtet in seinem berühmten Kommentar zur Bhagavadgita : Wenn die Prakriti, die große Natur, sich voll offenbart, dann entschwindet der Purusha.“[3]
[1] „Im südlichem Marathalande entstehen durch die verschiedenen Dialekte für den Unterricht grosse Schwierigkeiten.“[4]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1]

Quellen:

  1. Alfons Väth: Die Inder. Herder Verlag, Freiburg 1934, Seite 137
  2. Hermann Caselmann: Realencyklopädie für protestantische Theologie und Kirche. 3. Auflage. Band 13, Hinrichs, Leipzig 1903, Seite 113
  3. Walther Eidlitz: Die indische Gottes-Liebe. Walter, Freiburg 1955, Seite 260
  4. Leopold von Orlich: Reise in Ostindien, in Briefen an Alexander von Humboldt und Carl Ritter, Band 2. 1845, Seite 281 (zitiert nach Google Books)