Mangelernährung

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Mangelernährung (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, f[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ die Mangelernährung
Genitiv der Mangelernährung
Dativ der Mangelernährung
Akkusativ die Mangelernährung

Worttrennung:

Man·gel·er·näh·rung, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈmaŋl̩ʔɛɐ̯ˌnɛːʁʊŋ]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Mangelernährung (Info)

Bedeutungen:

[1] unzureichende Ernährung

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Mangel und Ernährung

Gegenwörter:

[1] Überernährung

Oberbegriffe:

[1] Ernährung, Fehlernährung

Unterbegriffe:

[1] Unterernährung, Hypovitaminose (Vitaminmangel), Eiweißmangel

Beispiele:

[1] „Auch in der Demokratischen Republik Kongo leiden als Folge des Bürgerkriegs nach Angaben von Unicef noch immer 1,9 Millionen Kinder unter Mangelernährung.“ [1]
[1] „Wer nicht schon der hohen Kindersterblichkeit zum Opfer gefallen war, litt häufig unter Mangelernährung, Strapazen und Krankheiten.“[2]
[1] „Über Monate andauernde Unterkühlung, Frostbeulen und Mangelernährung haben ihre Spuren hinterlassen.“[3]
[1] „Durch Mangelernährung bedingte Eisenarmut führte bei vielen Bewohnern des Chaco Canyons zu Durchfall und Atemwegserkrankungen.“[4]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Wikipedia-Artikel „Mangelernährung
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Mangelernährung
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalMangelernährung

Quellen:

  1. welt.de vom 01.02.2005, zitiert nach Uni Leipzig: Wortschatz-PortalMangelernährung
  2. Dietmar Pieper: Das Rätsel von Jastorf. In: Norbert F. Pötzl, Johannes Saltzwedel (Herausgeber): Die Germanen. Geschichte und Mythos. Deutsche Verlags-Anstalt, München 2013, ISBN 978-3-421-04616-1, Seite 66-75, Zitat Seite 73.
  3. Sonya Winterberg: Wir sind die Wolfskinder. Verlassen in Ostpreußen. Piper, München/Zürich 2014, ISBN 978-3-492-30264-7, Seite 264.
  4. Angelika Franz: Wohnstätte des Bösen. In: SPIEGEL GESCHICHTE. Nummer 1: Die ersten Amerikaner, 2023, Seite 40-46, Zitat Seite 46.