Maiennacht

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Maiennacht (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, f[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ die Maiennacht die Maiennächte
Genitiv der Maiennacht der Maiennächte
Dativ der Maiennacht den Maiennächten
Akkusativ die Maiennacht die Maiennächte

Nebenformen:

Mainacht

Worttrennung:

Mai·en·nacht, Plural: Mai·en·näch·te

Aussprache:

IPA: [ˈmaɪ̯ənˌnaxt]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Maiennacht (Info)

Bedeutungen:

[1] dichterisch, gehoben: Nacht im Mai

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Mai und Nacht sowie dem Fugenelement -en

Synonyme:

[1] Mainacht

Beispiele:

[1] „Als Giscard in einer linden Maiennacht eine neue Ära französischer Politik ankündigte, da schien in der Tat einer sein Amt anzutreten, der Brücken bauen wollte.“[1]
[1] „Einen Abend und eine Maiennacht lang währte das Verlöbnis.“[2]
Alle weiteren Informationen zu diesem Begriff befinden sich im Eintrag Mainacht.
Ergänzungen sollten daher auch nur dort vorgenommen werden.
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Mainacht/Maiennacht
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Maiennacht
[(1)] Duden online „Maiennacht
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalMaiennacht
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Maiennacht

Quellen:

  1. Klaus-Peter Schmid: Begegnungen mit Politikern. In: DIE ZEIT. Nummer 27/1988, 1. Juli 1988, ISSN 0044-2070 (DIE ZEIT Archiv-URL, abgerufen am 9. Juni 2019).
  2. Friedrich von Gagern: Der Marterpfahl. Novelle. Reclam, Stuttgart 1985, ISBN 3-15-006533-X, Seite 41. Zuerst 1925.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Maiandacht