Magie
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Magie (Deutsch)[Bearbeiten]
Substantiv, f[Bearbeiten]
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Magie | —
|
Genitiv | der Magie | —
|
Dativ | der Magie | —
|
Akkusativ | die Magie | —
|
Worttrennung:
- Ma·gie, kein Plural
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] vermeintliche Einflussnahme auf Personen, Dinge oder Ereignisse auf übernatürliche Art und Weise
- [2] die Faszination, die von etwas Bestimmtem ausgeht
Herkunft:
- im 16. Jahrhundert von lateinisch magīa → la entlehnt, das auf griechisch μαγεία (mageia☆) → grc/μαγία (magia☆) → grc „Lehre der Magier, Zauberei“ zurückgeht[1]
Beispiele:
- [1] Magier setzen ihre Magie mittels eigentümlicher Rituale ein.
- [1] „Diese Magie funktioniert aber nicht, wenn man sie vorführen oder wissent- und willentlich damit umgehen will.“[2]
- [1] „Der Glaube an Magie und Zauberei ist in Afrika lebendig und verbreitet.“[3]
- [2] Viele Menschen lassen sich von der Magie der Worte beeindrucken.
- [2] „Ylva Queisser lebt in Friedrichshain, Lidia Terri in Mitte. Trotzdem sind die beiden Stadtforscherinnen inzwischen der seltsamen Magie Marzahns verfallen.“[4]
Charakteristische Wortkombinationen:
Wortbildungen:
- [1, 2] magisch
- [1] Magier, Magiekunst
Übersetzungen[Bearbeiten]
[1]
|
- [1] Wikipedia-Artikel „Magie“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Magie“
- [1, 2] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Magie“
- [1, 2] The Free Dictionary „Magie“
Quellen:
- ↑ Wolfgang Pfeifer [Leitung]: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4 , Stichwort „Magier“.
- ↑ Janosch: Gastmahl auf Gomera. Roman. Goldmann Verlag, München 1997, ISBN 3-442-30662-0, Seite 37.
- ↑ Asfa-Wossen Asserate: Afrika. Die 101 wichtigsten Fragen und Antworten. C. H. Beck, München 2010, ISBN 978-3-406-60096-9 , Seite 86.
- ↑ „Allee der Enthusiasten“, von Christian Schröder, 7.1.2005