Luhansk

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Luhansk (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, n, Toponym[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ (das) Luhansk
Genitiv (des Luhansk)
(des Luhansks)

Luhansks
Dativ (dem) Luhansk
Akkusativ (das) Luhansk

Anmerkung zum Artikelgebrauch:

Der Artikel wird gebraucht, wenn „Luhansk“ in einer bestimmten Qualität, zu einem bestimmten Zeitpunkt oder Zeitabschnitt als Subjekt oder Objekt im Satz steht. Ansonsten, also normalerweise, wird kein Artikel verwendet.

Worttrennung:

Lu·hansk, kein Plural

Aussprache:

IPA: [luˈhansjk]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Luhansk (Info)

Bedeutungen:

[1] Stadt im Osten der Ukraine
[2] gleichnamiger Oblast in der östlichen Ukraine

Synonyme:

[1] historisch: Woroschilowgrad

Oberbegriffe:

[1] Stadt

Beispiele:

[1] Luhansk hieß früher Woroschilowgrad.
[1] „Die Proteste verliefen zunächst friedlich, wurden aber schnell grösser und wichtige Verwaltungsgebäude, vor allem in den beiden südöstlichen Städten Donezk und Luhansk, wurden besetzt.“[1]
[1] „Als 2014 der Krieg ausbricht und sich die Situation in Luhansk zuspitzt, möchte ihr Mann seine Stelle kündigen, der Chef des SBU in Luhansk verweigert ihm dies jedoch.“[2]
[2] „Relativ schnell erklärte sich die Krim zuerst unabhängig und trat dann der Russischen Föderation bei, während in den Oblasten Donetzk und Luhansk separatistische Bewegungen tätig wurden.“[3]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1, 2] Wikipedia-Artikel „Luhansk
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Luhansk
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Luhansk
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalLuhansk

Quellen:

  1. Andreas Heinemann-Grüder, Claudia Crawford, Tim Peters: Lehren aus dem Ukrainekonflikt. Verlag Barbara Budrich, 2021, ISBN 978-3-8474-1702-6, Seite 95 (Zitiert nach Google Books)
  2. Frauke Schacht: Flucht als Überlebensstrategie. transcript Verlag, 2021, ISBN 978-3-8394-5615-6, Seite 194 (Zitiert nach Google Books)
  3. Jonathan Old: Die Perspektive des Völkerrechts auf den Regimewechsel in der Ukraine 2014. GRIN Verlag, 2016, ISBN 978-3-668-21766-9, Seite 4 (Zitiert nach Google Books)